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![]() Doppel-Pole für Alexander Rambow ETH-Pilot fährt weiterhin als Tabellenführer nach Hause ![]() Im Rahmen des ADAC Mastersweekend reisten die Piloten vom 09. bis 11. Mai zu ihrem ersten Auslandsrennen in die Niederlande. Gefahren wurde auf der ehemaligen Formel 1-Strecke von Zandvoort. Sie liegt nur wenige Meter von den Dünen der Nordsee entfernt. Da städnig Wind weht und dieser Sand über die Strecke fegt, ist diese immer rutschig, was es den Piloten auf dieser Berg- und Talbahnstrecke nicht einfacher macht. als Tabellenführer reist Alexander Rambow (ETH Tuning) mit 20 Zähler an, gefolgt von seinen Teamkollegen Andreas Rinke mit 16 und Guido Thierfelder mit 12 Zähler. Hier wird Zandvoort wird ein spannendes Duell erwartet. Nachdem das Team von ETH Tuning in Oschersleben nach beiden Rennen das komplette Podium stellte, ist es nun für Glatzel Racing an der Zeit zurückzuschlagen. Mit Ralf Glatzel, Yury Krauchuk und Thomas Krebs steht ein starkes Fahrertrio bereit, um Alexander Rambow, Andreas Rinke und Arno Dahm den Kampf anzusagen. Dazwischen wird sich auch Michael Kowalski drängen, der nach seinen mit technischen Problemen gespickten Auftaktwochenende unbedingten Nachholbedarf bei der Punktausbeute hat. ![]() Insgesamt sechs Piloten machten sich am Freitagmittag bei trockenem aber sehr windigem Wetter bereit um ihr freies Training hinter sich zu bringen. Nach dem öfteren Wechseln der Positionen hatte sich nach 25 Minuten Alexander Rambow (ETH Tuning) mit sieben gefahrenen Runden und einer Zeit von 2:02,427 Minuten als schnellster Mann im Feld erwiesen. Hinter ihm lagen Thomas Krebs (Glatzel Racing) und Andreas Rinke (ETH-Tuning). Arno Dahm (ETH-Tuning), der an diesem Wochenende in der Division zwei an den Start geht, musste sich zunächst mit Rang fünf zufrieden geben. ![]() Ernst wurde es für die Fahrer am Samstagmorgen, denn nun mussten sie ihre Startaufstellung für das Rennen am Nachmittag ausfahren. Das Wetter hatte sich gegenüber gestern verschlechtert, denn es fing immer wieder an zu regnen. Nach sieben Minuten gefahrener Zeit wurde diese Session mit der roten Flagge unterbrochen. Als Schnellster hatte sich zu dieser Zeit Alexander Rambow mit 2:24,383 Minuten erwiesen. Hinter ihm lagen Andreas Rinke und Arno Dahm. Nach ein paar Minuten erfolgte dann der Re-Start und man begab sich wieder auf die Strecke hinaus. Als noch dreizehn Minuten auf der Uhr standen, wurde zum zweiten Mal rot gezeigt und alle suchten wieder die Box auf. Alexander Rambow lag weiterhin auf Rang eins. Er hatte diesmal eine Zeit von 2:13,259 Minuten gefahren, gefolgt von Yury Krauchuk und Thomas Krebs. Die dritte Rotphase kam bei noch fünfeinhalb Minuten zu fahrender Zeit. Auf den Plätzen eins bis drei hatte sich nichts verändert. Im nachhinein wurde das Qualifying auch nicht wieder aufgenommen. Damit wird Alexander Rambow mit einer Zeit von 2:13,259 Minuten von der Pole starten, gefolgt von Yury Krauchuk und Thomas Krebs. ![]() Bei regnerischem Wetter machten sich die Piloten bereit ihren dritten Lauf unter die Räder zu nehmen. Nach der Einführungsrunde funktionierte der fliegende Start ohne Probleme und Alexander Rambow führte das Feld in die Tarzanbocht. Hier ging es mit viel Disziplin hindurch. Nach der ersten Runde führte weiterhin Alexander Rambow vor Yury Krauchuk und Thomas Krebs. Unterdessen war Andreas Rinke bereits in wilden Drifts unterwegs. Zur gleichen Zeit war Alexander Rambow an Reinhard Nehls aus der Division eins vorbeigegangen. Im Gesamt befand sich der Führende auf Rang fünf. Runde um Runde fuhr er einen großen Vorsprung vor Yury Krauchuk heraus. ![]() Der Vorsprung war schon auf über sechs Sekunden angewachsen. Dahinter lagen Thomas Krebs und Ralf Glatzel. Andreas Rinke fuhr dahinter und war im Gesamt auf Platz dreizehn unterwegs. Wenig später wurde Andreas Rinke von Michael Heide und Dirk Lauth aus der Division drei unter Druck gesetzt. Hinter diesem Dreiergespann lag Guido Thierfelder aus der Division eins. An der Spitze hatten sich Alexander Rambow, Yury Krauchuk und Thomas Krebs auf und davon gemacht. Ralf Glatzel auf Platz vier fahrend hatte nach vorne und hinten genug Luft. Nach zwölf Runden wurde Alexander Rambow als Sieger abgewunken vor Yury Krauchuk und Thomas Krebs. Im Gesamt nahmen sie die Ränge fünf, sechs und acht ein. ![]() Alexander Rambow führt die Meisterschaft mit 30 Punkten an vor Andreas Rinke mit 20 und Yury Krauchuk mit 17 Punkten. Auf Platz eins in der Teamwertung liegt ETH-Tuning mit 30 Zähler, gefolgt von Glatzel mit 18 und Kowalski Racing mit einem Zähler. Alexander Rambow (ETH Tuning): "Ich habe ein großartiges Auto von meinem Team zur Verfügung gestellt bekommen. Hinzu kommt, dass ich hier in Zandvoort schon gefahren bin. Bei dieser Strecke ist das von großem Vorteil." Thomas Krebs (Glatzel Racing): "Ich habe versucht an Krauchuk dranzubleiben, was am Anfang gut funktioniert hat. Als es langsam abtrocknete, wurden meine Reifen zu warm und ich hatte keine Möglichkeit mehr, an ihm dranzubleiben. Platz 3 ist daher ok für mich, aber ich will weiter nach vorne." ![]() Die Startaufstellung für das zweite Rennen am Sonntagnachmittag mussten die Piloten am Sonntagmorgen ausfahren. Die Witterungsbedingungen waren die gleichen wie gestern. In den Abendstunden und in der Nacht war ein Orkan mit sehr viel Regen aufgezogen. Die Zeiten wurden deshalb nicht schneller. Trotzdem schaffte es Alexander Rambow nach zehn gefahrenen Runden sich mit einer Zeit von 2:13,564 Minuten die Doppel-Pole zu holen, gefolgt von Ralf Glatzel und Thomas Krebs. Yury Krauchuk, Andreas Rinke und Arno Dahm werden das Rennen von den Startplätzen vier bis sechs aus aufnehmen. ![]() Bei regnerischem Wetter begaben sich die Fahrer hinaus um ihr zweites Rennen an diesem Wochenende hinter sich zu bringen. Nach der Einführungsrunde funktioniert der stehende Start ohne Probleme und der Pole Setter kam gut weg und führte das Feld in die Tarzanbocht. Hier kamen sie alle gut hindurch. Nach der ersten Runde führte weiterhin Alexander Rambow vor Ralf Glatzel und Thomas Krebs. Im Gesamt lagen sie auf den Plätzen acht, zwölf und dreizehn. Wenig später wurde Ralf Glatzel von Thomas Krebs attackiert. Unterdessen war Alexander Rambow an Dirk Lauth aus der Division drei dran. Danach riss das Feld erst einmal ein wenig ab. ![]() Nach einigen Runden fuhren Alexander Rambow, Ralf Glatzel und Thomas Krebs im Gesamt auf den Plätzen sieben, elf und dreizehn. Im Verlauf der neuten Runde versuchte Ralf Glatzel sich Lisa Christin Brunner aus der Division drei zurecht zu legen. Alexander Rambow hatte immer noch keinen Weg gefunden an Dirk Lauth aus der dritten Division vorbeizugehen. Nach zwölf Runden wurde Alexander Rambow mit einem Vorsprung von 28 Sekunden als Sieger abgewunken und hatte sich damit einen Doppel-Sieg gesichert. Platz zwei und drei nahmen Ralf Glatzel und Thomas Krebs ein. In der Gesamtwertung lagen sie auf den Rängen sieben, elf und dreizehn. ![]() Mit 40 Punkten in der Meisterschaft liegt Alexander Rambow auf Platz eins vor Andreas Rinke mit 25 und Ralf Glatzel mit 22 Punkten. In der Teamwertuing führt ETH-Tuning mit 40 Zähler, gefolgt von Glatzel Racing mit 26 und Kowalski Racing mit einem Zähler. Ralf Glatzel (Glatzel Racing): "Es war einfach unmöglich an diesem Wochenende an Rambow heranzufahren. Schon im Qualifying war er absolut eine Klasse für sich." ![]() Tabellen:
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