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![]() Doppelsieg für Andreas Wirth/Daniel Keilwitz Jaap van Lagen holt die Vizemeisterschaft ![]() Beim Finale in Hockenheim kämpfen fünf Titelaspiranten in zwei Rennen in drei verschiedenen Supersportwagen: In den beiden Finalläufen des ADAC GT Masters kämpfen am Wochenende vom 3. bis 5. Oktober in Hockenheim fünf Fahrer mit Audi, Porsche und BMW um die Fahrerwertung des ADAC GT Masters. Als Tabellenführer reisen Kelvin van der Linde/Rene Rast (Prosperia C. Abt Racing) mit 205 Punkte ins Badische, gefolgt von Jaap van Lagen (GW IT Racing Team Schütz Moptorsport) mit 170 und Claudia Hürten/Dominik Baumann (PIXUM Team Schubert) mit 159 Punkte. Eine Mischung von Jugend und Erfahrung brachte Kelvin van der Linde und René Rast im Audi R8 bis ganz an die Spitze. Das Audi-Duo fuhr drei Laufsiege ein und punktete bisher in allen Läufen. In den beiden Finalrennen haben die Tabellenführer nun die besten Chancen auf den Titel. Van der Linde beeindruckte in seiner ersten Saison im ADAC GT Masters mit einer ebenso starken wie fehlerlosen Leistung und Rast scheint in diesem Jahr einfach alles zu gelingen. ![]() Im Audi R8 gewann er bereits die 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring und in Spa. Nun will der Wahl-Frankfurter seine Saison mit dem Titel bei seinem Heimrennen krönen. Im Titelkampf zu stehen, ist für Rene Rast schon eine Routine. Im siebten Jahr in Folge fährt er in einem Porsche-Markenpokal oder im ADAC GT Masters um die Meisterschaft. In seiner ersten Saison im ADAC GT Masters fährt Jaap van Lagen gleich um den Titel. Beim Finale wird der zweifache Saisonsieger von Christian Engelhart unterstützt, der selbst vor zwei Jahren um den Titel kämpfte. Vor dem letzten Rennwochenende der Saison ist Jaap van Lagen kämpferisch. Auf der Zielgeraden der Meisterschaft fehlte Claudia Hürtgen und Dominik Baumann auf dem Nürburgring und dem Sachsenring das Glück, zum Finale startet das BMW-Duo im Z4 so mit einer Aussenseiterchance. Die zweifachen Saisonsieger geben sich aber dennoch nicht geschlagen. ![]() Rene Rast (Prosperia C. Abt Racing): "Nervös bin ich vor dem Finale nicht, denn ich war in den vergangenen Jahren bereits sehr oft in dieser Situation. Aber angespannt bin ich schon. Unser Polster ist mit 35 Punkten Vorsprung sehr gross, das beruhigt mich. Allerdings kann gerade in Hockenheim beim Finale alles passieren, das kenne ich selbst nur zu gut. Die Rennen dort und ganz besonders die Spitzkehre in der Startrunde haben es in sich. Im ADAC GT Masters haben wir das bereits in den vergangenen Jahren gesehen und ich selbst habe dort bereits schon in der Vergangenheit einen Titel verloren." Jaap van Lagen (GW IT Racing Team Schütz Motorsport): "Ich habe nichts zu verlieren, ich kann nur gewinnen. Daher bin ich vor dem letzten Rennen auch nicht nervös. Ich werde einfach versuchen, in beiden Läufen einen sehr guten Job zu machen und will beide gewinnen. Dazu brauche ich natürlich etwas Glück und muss hoffen, dass van der Linde und Rast in einem Rennen nicht punkten. Spannend wird es in Hockenheim am Freitag im Qualifying, denn eine gute Startposition ist für die beiden Finalrennen sehr wichtig. In Hockenheim war ich in der Vergangenheit in anderen Serien schon erfolgreich und bin dort mehrfach von der Pole Position gestartet." Dominik Baumann (PIXUM Team Schubert): "Wir haben sicherlich keine realistische Chance mehr um den Titel mitzureden und starten daher komplett ohne Druck in Hockenheim. Dort wollen wir gemeinsam mit unseren Teamkollegen noch um die Teamwertung kämpfen. Ich glaube, dass wir auf der Strecke eine gute Performance haben und beim Finale weiß man nie, was so alles passiert. Wir wollen in den beiden letzten Rennen nochmals angreifen und die Saison möglichst noch mit dem Vizetitel beenden." ![]() Am Freitagmorgen von 9.00 Uhr bis 10.00 Uhr nahmen insgsamt 25 Fahrzeuge bei herrlichstem Spätsommerwetter ihr erstes freies Training in Angriff. In dieser einen Stunde kam es immer wieder zu Positionswechseln. Am Ende hatten sich Andreas Wirth/Daniel Keilwitz (Callaway Competition) mit zehn absolvierten Runden und einer Zeit von 1:39,755 Minuten gegenüber ihrer Konkurrenz durchgesetzt. Hinter ihnen lagen Luca Stolz/Maximilian Götz (H.T.P. Motorsport) und Luca Ludwig/Harald Schlegelmilch (BKK Mobil Oil Zakspeed). Die Tabellenführer hatten sich auf Platz sieben platziert. Der Zweite in der Meisterschaft Jaap van Lagen belegte mit seinem Teamkollegen Christian Engelhart (GW IT Racing Team Schütz Motorsport) Rang neun. Claudia Hürtgen/Dominik Baumann (PIXUM Team Schubert) mussten sich zunächst mit Platz vier zufrieden geben. ![]() Nach der Mittagspause ging es dann zum zweiten freien Training hinaus auf die 4,574 Kilometer lange Strecke. Die Zeiten ggenüber dem Training am morgen wurden nicht schneller. Kelvin van der Linde/Rene Rast (Prosperia C. Abt Racing) hatten sich mit 20 Runden und einer Zeit von 1:40,653 Minuten an die Spitze gefahren, gefolgt von Christian Engelhart/Jaap van Lagen und Luca Stolz/Maximilian Götz. Claudia Hürtgen/Dominik Baumann mussten sich nun mit Platz sechs zufrieden geben. Andreas Wirth/Daniel Keilwitz und Luca Ludwig/Harald Schlegelmilch nahmen die Ränge fünf und sieben ein. Albert von Thurn und Taxis/Tomas Enge (Reiter Engineering) hatten Probleme mit dem Motor bekommen. Man fuhr nur zwei Runden und entschied sich dann diesen zu wechseln. ![]() Das entscheidende Qualifying, in dem die Fahrerinnen und Fahrer ihre Startaufstellungen für den Lauf am Samstag und Sonntag ausfahren stand am Freitagnachmittag auf dem Programm. Dieses fand in zwei Sessions statt. In der ersten fuhr man die Positionen für Samstag aus. Zunächst einmal warteten die Protagonisten in der Box einige Minuten ab, bevor man hinaus auf die Strecke ging. Bei noch elf Minuten zu fahrender Zeit wurde diese Sitzung mit der roten Flagge unterbrochen, da Fabian Hamprecht/Nicki Thiim von der Strecke abgekommen waren und in die Leitplanken eingeschlugen. Zu dieser Zeit führten Max Sandritter/Jens Klingmann mit einer Zeit von 1:40,709 Minuten, gefolgt von Andreas Wirth/Daniel Keilwitz und Maro Engel/Jan Seyffarth. Die Tabellenführer befanden sich zu dieser Zeit auf Platz zehn. Christian Engelhart/Jaap van Lagen hatten sich auf Platz 16 platziert. Vier Ränge dahinter lagen Claudia Hürtgen/Dominik Baumann. Luca Stolz/Maximilian Götz waren zu dieser Zeit überhaupt noch nicht herausgefahren. ![]() Die Rennleitung entschied, dass das Qualifing um 17.20 Uhr wieder aufgenommen werden sollte. Die zweite Sitzung erfolgte dann im Anschluß. Nachdem das Qualifying wieder freigegeben worden war, waren jetzt auch alle Piloten auf der Strecke. Immer wieder gab es Positionsverschiebungen. In der Schlußphase hatten sich Luca Ludwig/Harald Schlegelmilch mit einer Zeit von 1:40,098 Minuten auf Platz eins gefahren. Hinter ihnen lagen Christian Engelhart/Jaap van Lagen und Robert Renauer/Martin Ragginger. Kelvin van der Linde/Rene Rast lagen auf Platz acht. Luca Stolz/Maximilian Götz und Claudia Hürtgen/Dominik Baumann befanden sich auf den Rängen elf und zwölf. ![]() Nach einer kurzen Pause ging die Sache wieder von vorne los. Jetzt fuhr man die sonntägige Startaufstellung aus. Als noch 15 Minuten auf der Uhr standen hatten sich Daniel Keilwitz/Andreas Wirth mit fünf gefahrenen Runden und einer Zeit von 1:39,475 Minuten in Szene gesetzt. Hinter ihnen lagen Alfred Renauer/Herbert Handlos und Jens Klingmann/Max Sandritter. Zu dieser Zeit waren aber erst 15 Fahrzeuge auf der Strecke. In den letzten Minuten ging es hoch her. Immer wieder wechselten die Positionen. So hatten sich Maximilian Götz/Luca Stolz auf Rang drei gefahren. Beim nächsten Umlauf wurden sie aber auf Platz vier verwiesen. Platz eins bis drei nahmen nun Daniel Keilwitz/Andreas Wirth, Jaap van Lagen/Christian Engelhart und Diego Alessi/Patrick Assenheimer ein. Andreas Simonsen/Toni Seiler hatten sich bei noch fünf Minuten zu fahrender Zeit auf Rang zwei geschoben. Damit lagen auf den ersten beiden Plätzen zwei Corvetts. ![]() Daniel Keilwitz/Andreas Wirth fuhren für die letzten zwei Minuten dreißig noch einmal hinaus auf die Strecke. Im letzten Sektor verloren Diego Alessi/Patrick Assenheimer 9/10tel. Es hätte ansonsten vielleicht sogar für Platz eins gereicht. In der letzten Runde schafften Dominik Baumann/Claudia Hürtgen es, sich auf Platz vier zu fahren. Im nachhinein konnte niemand an die Zeit von Daniel Keilwitz/Andreas Wirth mit 1:39,475 Minuten herankommen. Damit werden sie am Sonntag von der Pole aus ins Rennen gehen, gefolgt von Andreas Simonsen/Toni Seiler und Jaap van Lagen/Christian Engehart. Maximilian Götz/Luca Stolz und Rene Rast/Kelvin van der Linde starten von den Plätzen sechs und sieben. ![]() Luca Ludwig (BKK MOBIL OIL Zakspeed-Mercedes-Benz SLS AMG GT3), Pole Position Rennen 1: "Ich bin wahnsinnig glücklich endlich meinen Qualifying-Bann in dieser Saison abgelegt zu haben. Schon bei den letzten Rennen wäre im Qualifying deutlich mehr drin gewesen, hier hat nun endlich alles geklappt. Jetzt hatten wir ein perfektes Auto und eine gute Strategie, ich bin sehr froh über die Pole. Jetzt müssen wir schauen, dass wir aus der Pole im ersten Rennen das Beste machen." Christian Engelhart (GW IT Racing Team Schütz Motorsport-Porsche 911 GT3 R), Startplatz 2, Rennen 1: "Das Qualifying war sehr turbulent, es gab viele gelbe Flaggen und dann die Unterbrechung nach dem Unfall von Fabian. Es war schwierig den richtigen Moment zu finden. Ich musste dadurch zwei Versuche abbrechen, beim dritten Angriff hat es dann geklappt, mit dem zweiten Startplatz bin ich sehr zufrieden." ![]() Luca Stolz (HTP Motorsport-Mercedes-Benz SLS AMG GT3), Startplatz 11, Rennen 1: "Ich habe mir selbst im Qualifying zu viel Druck gemacht und so hat es dann im Qualifying einfach nicht funktioniert. Aber das Rennen morgen ist lang und unser Rennspeed sollte gut sein, über die Distanz sollten wir gut aussehen." Daniel Keilwitz (Callaway Competition-Corvette Z06.R GT3), Pole Position Rennen 2: "Ich habe die Runde einfach perfekt erwischt, mehr wäre nicht drin gewesen. Wie man gesehen hat, war es heute nicht einfach diese eine perfekte Runde hin zu bekommen, aber mir das sehr gut gelungen. Ich hatte auch freie Fahrt auf meiner schnellsten Runde und nun wäre es toll die Saison mit einem Sieg zu beenden." Jaap van Lagen (GW IT Racing Team Schütz Motorsport-Porsche 911 GT3 R), Startplatz 3, Rennen 2: "Unsere sehr gute Leistung im Qualifying hat uns selbst ein bisschen überrascht. Wir starten aus der ersten und der zweiten Reihe und in beiden Rennen vor van der Linde und Rast. Das gibt den beiden hoffentlich etwas Druck. Ich hoffe, das wir das erste Rennen gewinnen können, da sollten unsere Chancen am besten sein." ![]() Ihren vorletzten Lauf in dieser Saison nahmen die Protagonisten am Samstagmittag bei sonnigem Wetter unter die Räder. Nach der Einführungsrunde funktionierte der fliegende Start ohne Probleme und die Pole-Setter konnten ihre Position behaupten und führten das weit gefächerte Feld in die erste Kurve. Wenig später waren Kelvin van der Linde/Rene Rast weit draußen. Es staubte schon ordentlich. Überall im Feld waren harte Positionskämpfe zu sehen. In der Spitzkehre ging es mit viel Disziplin hindurch. Die Pole-Setter hatten sich bereits mit einigen Wagenlängen abgesetzt. Unterdessen setzten Florian Stoll/Daniel Dobitsch Claudia Hürtgen/Dominik Baumann bereits arg unter Druck. Hier ging es um Platz elf. Nach der ersten Runde führten die Pole-Setter mit einem Vorsprung von 1,051 Sekunden, gefolgt von Roland Renauer/Martin Ragginger und Christian Engelhart/Jaap van Lagen. Luca Stolz/Maximilian Götz hatten drei Plätze eingebüst. Maro Engel/Jan Seyffarth auf Platz fünf hatten eine Armada von drei Fahrzeugen hinter sich. Die Rennleitung hatte nach zwei gefahrenen Runden den Start unter Beobachtung. ![]() Zwischenzeitlich hatten Kelvin van der Linde/Rene Rast einen Platz eingebüst, denn Claudia Hürtgen/Dominik Baumann waren vorbeigezogen. Damit lagen die Tabellenführer nur noch auf Platz elf. Luca Stolz/Maximilian Götz waren auf Platz dreizehn vorgefahren und versuchten nun Florian Stoll/Daniel Dobitsch in einen Fehler zu treiben. Vor der Spitzkehre konnten sie sich dann in der vierten Runde vor den Audi-Piloten setzen und hatten sich damit auf Platz zwölf gefahren. Von alledem bekamen Luca Ludwig/Harald Schlegelmilch an der Spitze nichts mit, denn sie waren mit 1,969 Sekunden auf und davon gefahren. Bei der nächsten Umrundung konnten die H.T.P.-Piloten die Tabellenführer niederringen und waren vor der Parabolika auf Platz elf vorgefahren. Luca Stolz/Maximilian Götz konnten sich auch direkt mit einigen Wagenlängen von ihren Verfolgern absetzen. Einen Platz gut gemacht hatten auch Herbert Handlos/Alfred Renauer. Sie lagen nach sechs Runden auf Platz 19. Christian Engelhart/Jaap van Lagen auf Platz drei hatten noch keinen Weg gefunden an Robert Renauer/Martin Ragginger vorbeizugehen. ![]() In der achten Runde hatten Christoph Dupre/Thomas Schöffler in der Spitzkehre zuviel riskiert und drehten sich dort. Sie konnten ihre Fahrt aber weiter fortsetzen. Sie waren dadurch ans Ende des Feldes zurückgefallen. Die ersten fünf fuhren mit einem gewissen Respektabstand hintereinander her. David Jahn/Sven Barth auf Platz fünf hatten alle Hände voll zu tun sich Andreas Wirth/Daniel Keilwitz vom Hals zu halten. Diese hatten auch noch Sebastian Asch/Philipp Frommenwiler im Schlepptau. An der Spitze hatten sich die Pole-Setter nach elf Runden mit 4,017 Sekunden vom übrigen Feld abgesetzt. Am Ende der Parabolika hatten sich Christian Engelhart/Jaap van Lagen auf Platz zwei gefahren. Rundenlang fuhren die Protagonisten hintereinander her, ohne das es zu Positionsverschiebungen kam. Nach vierzehn Runden öffnete das Boxenzeitfenster. Andreas Wirth/Daniel Keilwitz, Luca Stolz/Maximilian Götz und Kelvin van der Linde/Rene Rast kamen als Erste herein. Danach folgten Max Sandritter/Jens Klingmann, Philip Geipel/Rahel Frey, Patrick Assenheimer/Diego Alessi und Albert von Thurn und Taxis/Tomas Enge. Letztere mussten dann angeschoben werden. ![]() Da die Pilotinnen und Piloten so nach und nach hereinkamen, geriet die Reihenfolge dann erst einmal durcheinander. Zu diesem Zeitpunkt waren die ersten sechs Fahrzeuge noch nicht in der Box gewesen. Nach 17 Runden kamen Robert Renauer/Martin Ragginger herein. Sie lagen auf Platz drei. Bei noch 28 Minuten zu fahrender Zeit waren Luca Ludwig/Harald Schlegelmilch, Christian Engelhart/Jaap van Lagen und Sebastian Asch/Philipp Frommenwiler noch nicht zu ihrem Pflichtboxenstopp drin gewesen. Die Führenden wechselten nach 19 Runden. Sven Barth/David Jahn erhielten eine Zeitstrafe von einer Sekunde wegen zu frühen Verlassens der Boxengasse. Als Letzte kamen nun Christian Engelhart/Jaap van Lagen in die Box. Sie erhielten ebenfalls eine Stafe von einer Sekunde, weil sie zu früh die Fahrt wieder aufenommen hatten. Nachdem alle in der Box waren, führten weiterhin Harald Schlegelmilch/Luca Ludwig vor Jaap van Lagen/Christian Engelhart und Martin Ragginger/Robert Renauer. Maximilian Götz/Luca Stolz fuhren auf Platz zehn und versuchten Jaime Alguersuari/Nico Bastian niederzuringen. Bei noch neunzehn Minuten hatte es um den achten Platz einen Kampf mit vier Fahrzeugen gegeben. In dieser Truppe befanden sich Maximilian Götz/Luca Stolz. Die Tabellenführer fuhren auf Platz elf. ![]() Zwischenzeitlich waren Jaap van Lagen/Christian Engelhart an den Führenden Harald Schlegelmilch/Luca Ludwig dran. Aber sie mussten noch zu ihrer Zeitstrafe hereinkommen. Nach 26 Runden kamen Jaap van Lagen/Christian Engelhart zum Antritt ihrer Strafe herein. Sie mussten sich danach auf Rang elf wieder einreihen. Maximilian Götz/Luca Stolz hatten unterdessen einen Platz gut gemacht. Sie gingen dann in den letzten zwölf Minuten noch an Jaime Alguersuari/Nico Bastian vorbei und nahmen jetzt Rang acht ein. Auf Platz zwei und drei fuhren Martin Ragginger/Robert Renauer und Daniel Keilwitz/Andreas Wirth. In der Schlußphase war an der Spitze ein Dreikampf entstanden. In Kurve sieben holten sich Daniel Keilwitz/Andreas Wirth Platz zwei. Danach ging es über Harald Schlegelmilch/Luca Ludwig die Führenden her. Hier ging es Spitz auf Knopf. Nach 32 Runden gab es einen neuen Spitzenreiter und zwar waren die Corvette-Piloten an den Mercedes-Fahrern vorbeigegangen. Zur gleihen Zeit standen Andreas Simonsen/Toni Seiler auf der Strecke. Die Streckenposten schoben sie dann in eine Seitentasche hinein. Nach 35 Runden wurden Daniel Keilwitz/Andreas Wirth als Sieger abgewunken, gefolgt von Harald Schlegelmilch/Luca Ludwig und Martin Ragginger/Robert Renauer. Rene Rast/Kelvin van der Linde beendeten das Rennen auf Platz zehn und holten sich damit den Meistertitel. Direkt dahinter kamen Jaap van Lagen/Christian Engelhart über Start und Ziel. Maximilian Götz/Luca Stolz überquerten als Achte die Ziellinie. Auf Platz 18 wurden die schnellsten Gentlemen mit Dominic Jöst/Florian Scholze abgewunken. ![]() Kelvin van der Linde/Rene Rast holten sich mit 206 Punke vorzeitig die Meisterschaft, gefolgt von Jaap van Lagen mit 170 und Claudia Hürtgen/Dominik Baumann mit 167 Puntke. In der Gentelmen-Wertung hat Herbert Handlos 478,5 Zähler auf seinem Konto vor Dominic Jöst mit 413 und Florian Scholze mit 368 Zähler. In der Teamwertung hat Prosperia C. Abt Racing mit 217 Punkte die Nase vorne. Dahinter befinen sich PIXUM Team Schubert mit 207 und Callaway Competition mit 196 Punkte. Andreas Wirth (Callaway Competition-Corvette Z06.R GT3), Sieger: "In der Startphase lag ich hinter meinem Markenkollegen David Jahn und gegen ein gleiches Auto zu kämpfen ist nicht einfach. Ich hätte etwas schneller fahren können, aber dann bin ich eher taktisch gefahren, habe mich etwas zurückfallen lassen und versucht meine Reifen zu schonen. Daniel hat dann eine tolle zweite Rennhälfte gefahren. Ich bin froh, dass ich jetzt endlich den Weg zum Siegerpodest in Hockenheim kenne. Jetzt hoffe ich nur, dass es morgen trocken bleibt, damit wir im zweiten Rennen nochmals angreifen können." Daniel Keilwitz (Callaway Competition-Corvette Z06.R GT3), Sieger: "Das Auto war in der zweiten Rennhälfte sehr konstant. Es war unser Ziel unser Auto so abzustimmen, das wir in der zweiten Rennhälfte angreifen können und über die Distanz ein gutes Auto haben. Das war auch der Schlüssel zum Sieg. Wenn es am Sonntag trocken ist, sollten wir auch im zweiten Rennen gute Karten haben. ![]() Luca Ludwig (BKK MOBIL OIL Zakspeed-Mercedes-Benz SLS AMG GT3), Zweiter: "Ich bin mit dem zweiten Platz sehr zufrieden. Ich habe nicht gedacht, dass wir als Sieger ins Ziel kommen, da Harald kaum Erfahrung hat. Dafür hat er einen fanatischen Job gemacht, hat sich toll verteidigt und keine Nerven gezeigt. Am Anfang hat es richtig Spaß gemacht. Auf meiner In-lap hing ich leider im Verkehr fest und habe mindestens 2,5 Sekunden verloren. Da waren am Ende vielleicht die entscheidenden Sekunden, die uns heute den Sieg gekostet haben." Harald Schlegelmilch (BKK MOBIL OIL Zakspeed-Mercedes-Benz SLS AMG GT3), Zweiter: "Luca hat heute den Grossteil der Arbeit erledigt. Ich bin in den vergangenen Jahren nicht mehr im Rennauto gesessen und musste mir erst ein bißchen den Rost von den Knochen fahren. Das Duell mit der Corvette war sehr hart, aber auch fair. Die Konkurrenz ist in dieser Serie sehr hart, aber auch sehr fair." Martin Ragginger (TONINO Team Herberth-Porsche 911 GT3 R), Dritter: "Corvette und Mercedes-Benz waren auf den Geraden einfach zu schnell, da konnte ich nicht mithalten. Unser Auto war gut, Robert war in der Startphase sehr gut. Ein zweiter Platz ist sehr gut, aber leider waren wir auf den Geraden chancenlos." Robert Renauer (TONINO Team Herberth-Porsche 911 GT3 R), Dritter: "Ich konnte am Anfang den Speed gut mitgehen, der Mercedes konnte sich dann etwas absetzen. Am Ende bin ich zufrieden mit dem Resultat, es ist das dritte Wochenende am Stück, bei dem wir auf dem Podium stehen. Der erste Teil für das Finale ist geschafft, morgen kommt der Zweite." ![]() Dominic Jöst (TONINO Team Herberth-Porsche 911 GT3 R), Sieger Gentlemen-Wertung: "Der Start war sehr turbulent, aber unser Auto ging richtig gut und ich konnte einige Plätze gewinnen. Dann hat der Buchbinder-Mercedes mich vor der Spitzkehre umgedreht und ich musste dem Feld hinterher jagen. Dennoch haben wir es heute geschafft endlich unseren ersten Saisonsieg einzufahren." Von 9.00 Uhr bis 9.15 Uhr stand das Warm up am Sonntagmorgen auf dem Zeitplan. Hier kam es des öfteren zu Positionswechseln. Am Ende hatten sich Christian Engelhart/Jaap van Lagen mit sechs absolvierten Runden und einer Zeit von 1:40,240 Minuten in Szene gesetzt, gefolgt von Kelvin van der Linde/Rene Rast und Luca Stolz/Maximilian Götz. Claudia Hürtgen/Dominik Baumann befanden sich auf Platz neun. Als schnellster Gentlemen war Toni Seiler mit seinem Teamkollegen Andreas Simonsen auf Platz zwölf unterwegs. ![]() Am Sonntag um 12.00 Uhr ging es dann das letzte Mal für dieses Jahr hinaus um das zweite Rennen an diesem Wochenende hinter sich zu bringen. Auch dieser fliegende Start funktionierte ohne Probleme und die Pole-Setter konnten ihre Position behaupten und führten nach der ersten Kurve. Unterdessen hatten sich Lennart Marioneck/Remo Lips gedreht, nachdem sie zuvor mit Philipp Frommenwiler/Sebastian Asch angelegt hatten. Wenig später wurde diese Sache von der Rennleitung untersucht. In der Spitzkehre ging es mit viel Disziplin hindurch. Die ersten beiden Corvetts an der Spitze setzten sich bereits etwas in der ersten Runde ab. Im hinteren Feld kam es schon zu Positionsverschiebungen. Nach der ersten Runde führten weiterhin die Pole-Setter mit einem knappen Vorsprung von 0,853 Sekunden, gefolgt von Andreas Simonsen/Toni Seiler und Dominik Baumann/Claudia Hürtgen. Jaap van Lagen/Christian Engelhart lagen auf Platz fünf. Drei Plätze gut gemacht hatten die vorzeitigen Meister. Rahel Frey/Philip Geipel hatten unterdessen unfreiwilig das Fahrzeug neben der Strecke abgestellt. Im Verlauf der dritten Runde hatten sich Maximilian Götz/Luca Stolz auf Platz sechs gefahren. Wenig später konnten sie dann auch an Rene Rast/Kelvin van der Linde vorbeigehen. Danach befanden sich die H.T.P.-Piloten auf Platz fünf. ![]() Die beiden führenden Corvetts hatten sich mit über zwei Sekunden vom übrigen Feld abgesetzt. In der Spitzkehre hatten Harald Schlegelmilch/Luca Ludwig einen Dreher zu verzeichnen, nachdem sie zuvor von Jaime Alguersuari/Nico Bastian einen Schubser erhalten hatten. In der sechsten Runde hatten Jens Klingman/Max Sandritter unfreiwillig die Strecke verlassen. Sie lagen zu dieser Zeit auf Platz dreizehn. Tomas Enge/Albert von Thurn und Taxis hatten sich zwischenzeitlich wieder auf Platz elf gefahren. Martin Ragginger/Robert Renauer auf Platz sieben unterwegs versuchten rundenlang die Meister niederzuringen. Daniel Dobitsch/Florian Stoll kamen nach sieben Runden in die Box. Vorne links musste der Reifen gewechselt werden. Dominik Baumann/Claudia Hürtgen auf Rang drei hatten nach vorne und hinten genug Luft. An der Spitze war ein Kampf zwischen Daniel Keilwitz/Andreas Wirth und Andreas Simonsen/Toni Seiler entstanden. Nach acht Runden war für Jaime Alguersuari/Nico Bastian das Rennen früher beendet als geplant. Der ehemalige Formel-1-Pilot war in die Box gekommen und stieg dort aus. ![]() Alvaro Parente/Florian Spengler waren zu dieser Zeit auf Platz 16 gefahren. Sie waren von Rang 23 aus ins Rennen gegangen. Alfred Renauer/Herbert Handlos hatten Jan Seyffarth/Maro Engel im Schlepptau. Hier ging es um den siebten Platz. Thomas Schöffler/Christoph Dupre auf Platz zwölf fahrend hatten eine Armada von drei Fahrzeugen hinter sich. Unterdessen hatten Sven Barth/David Jahn sich harten Attacken von Alvaro Parente/Florian Spengler zu erwehren. Im nachhinein mussten sie dann den McLaren ziehen lassen. Danach kamen sie 50 Sekunden zu früh in die Box. Sie mussten also noch einmal zum Stopp hereinkommen. Nach 15 Runden öffnete das Boxenzeitfenster. Als Erste kamen Jan Seyffarth/Maro Engel herein. Danach Philipp Frommenwiler/Sebastian Asch und Nicki Thiim/Christer Jöns. Aus dem hinteren Feld kamen die Fahrzeuge zu ihrem Stopp in die Box. Die ersten zehn blieben weiter auf der Strecke. Beim nächsten Umlauf kamen dann noch einmal David Jahn/Sven Barth in die Box. Max Sandritter/Jens Klignmann hatten im Bereich der Parabolika ihr Fahrzeug nicht mehr auf der Strecke halten können und flogen dort ab. Sie hatten Glück dass sie nicht in die Leitplanken einschlugen. Danach nahmen sie dann die Fahrt wieder auf. ![]() Nach 20 Runden kamen die fünf Fahrzeuge an der Spitze zu ihrem Pflichtboxenstopp herein. Die Reihenfolge geriet erst einmal durcheinander. Nachdem dann alle ihren Fahrerwechsel vorgenommen hatten führten weiterhin Andreas Wirth/Daniel Keilwitz vor Toni Seiler/Andreas Simonsen und Claudia Hürtgen/Dominik Baumann. Einen Platz gut gemacht hatten Christian Engelhart/Jaap van Lagen. Sie lagen auf Platz vier. Luca Stolz/Maximilian Götz fuhren direkt dahinter. Robert Renauer/Martin Ragginger setzten Kelvin van der Linde/Rene Rast unter Druck. Der Porsche konnte für einen kurzen Moment vorbeiziehen und Platz sechs einnehmen. Der Gegenkonter kam aber sofort und die Meister holten sich ihre Platzierung wieder zurück. In der 24 Runde hatten sich Maro Engel/Jan Seyffarth ins Kiesbett eingegraben, eingangs Start und Ziel. Mit einem Reifenschaden vorne rechts rollten Max Sandritter/Jens Klingmann an gleicher Stelle aus, wo der Flügeltürer abgeflogen war. Die BMW-Piloten machten sich dann aber auf den Weg in die Box. Bei noch 15 Minuten zu fahrender Zeit hatten Claudia Hürtgen/Dominik Baumann den Anschluß an Toni Seiler/Andreas Simonsen gefunden. Kurz danach schmiss der Schweizer die Corvette weg und schlug leicht in den Reifenstapel ein. ![]() Die Rennleitung schickte nun das Safety Car heraus. Damit waren alle herausgfahrenen Vorsprünge erst einmal futsch. Nach 28 Runden wurde das Rennen wieder frei gegeben. Der Re-Start ging zu Gunsten von Andreas Wirth/Daniel Keilwitz aus. In der Spitzkehre gab es eine Dreifachberührung. Es berührten sich Claudia Hürtgen/Dominik Baumann, Luca Stolz/Maximilian Götz und Kelvin van der Linde/Rene Rast. Die Leittragenden waren die Meister, denn es rauchte im vorderen Bereich. An der Spitze war die Corvette mit 1,268 Sekunden auf und davon gefahren, gefolgt von Christian Engelahrt/Jaap van Lagen und Luca Stolz/Maximilian Götz. In den letzten sieben Minuten legten sich Nicki Thiim/Christer Jöns und Sebastian Asch/Philipp Frommenwiler miteinander an. Zu zweit wollte man durch die Kurve mit dem Ergebnis, das beide abflogen und im Kies landeten. Zum zweiten Mal musste das Safety Car herauskommen. Wenig später standen diese beiden dann unter Beobachtung der Rennleitung. Die Rennleitung gab das Rennen dann für noch drei Minuten wieder frei. ![]() Andreas Wirth/Daniel Keilwitz konnten ihre Position behaupten. In der zweiten Kurve pressten sich Kelvin van der Linde/Rene Rast an Claudia Hürtgen/Dominik Baumann vorbei. Der BMW hatte Probleme bekommen, denn sie war bis auf Platz sechs zurückgefallen. In der letzten Runde waren sich Christoph Dupre/Tomas Schöffler und Florian Spengler/Alvaro Parente nicht ganz einig, mit der Folge das der Audi stark havariert das Rennen neben der Strecke beenden musste. Auch der McLaren stand beschädigt neben der Strecke. Andreas Wirth/Daniel Keilwitz holten sich nach 34 Runden einen Doppelsieg, gefolgt von Christian Engelhart/Jaap van Lagen und Luca Stolz/Maximilian Götz. Claudia Hürtgen/Dominik Baumann beendeten das Rennen auf Platz fünf. Mit dem zweiten Platz gewann Jaap van Lagen die Vizemeisterschaft. Die Meister Kelvin van der Linde/Rene Rast beendeten die Saison mit 214 Punkte, gefolgt von Jaap van Lagen mit 188 und Daniel Keilwitz mit 184 Punkte. Die Gentlemenwertung gewann Herbert Handlos mit 505,5 Zähler vor Dominic Jöst mit 433 und Florian Scholze mit 388 Zähler. Prosperia C. Abt Racing gewann die Teamwertung mit 225 Punkten vor Callaway Competition mit 221 und PIXUM Team Schubert mit 217 Punkten. ![]() Daniel Keilwitz (Callaway Competition-Corvette Z06.R GT3), Sieger "Besser kann es zum Saisonende nicht laufen als mit einem Doppelsieg, damit können wir sehr zufrieden sein. Ich habe einen guten Start erwischt, Andreas Simonsen hat mich in der Startphase nach hinten gut abgeschirmt und wir konnten uns absetzen. Der Doppelsieg ist ein perfekter Saisonabschluss beim Heimrennen vom Team. Die Corvette wurde von Callaway in Hockenheim entwickelt. Es ist toll, das wir mit dem Auto hier nun erstmals gewinnen konnten und dann gleich einen Doppelsieg einfahren." Andreas Wirth (Callaway Competition-Corvette Z06.R GT3), Sieger: "Ich hatte großes Vertrauen in das Auto, deswegen haben mich die beiden Restarts nicht aus der Ruhe gebracht. Zwei Siege bei meinem Heimrennen, das ist mehr, als man sich wünschen kann." Jaap van Lagen (GW IT Racing Team Schütz Motorsport-Porsche 911 GT3 R), Platz zwei: "Unser Rennen am Samstag war ein Desaster, das hat uns leider die Chance genommen heute noch um die Meisterschaft zu fahren. Wir rätseln immer noch, warum uns der Fehler im Samstagsrennen unterlaufen ist. Wir haben uns heute darauf konzentriert, den Vizetitel zu holen. Ich habe vom Anfang bis zum Ende voll attackiert, Christian hat dann Platz zwei sehr gut ins Ziel gebracht. Das Ergebnis ist fanatisch. In diesem Jahr bin ich Tabellenzweiter und im kommenden Jahr liege ich am Saisonende hoffentlich einen Platz weiter vorn." ![]() Christian Engelhart (GW IT Racing Team Schütz Motorsport-Porsche 911 GT3 R), Platz zwei: "Die Safety-Car-Phasen waren gut für uns, ansonsten hätte ich den BMW von Claudia Hürtgen vielleicht nicht mehr überholen können. So konnten wir für Jaap noch den Vizetitel sicherstellen und der zweite Platz zum Saisonende ist immer noch eine kleine Genugtuung." Maximilian Götz (HTP Motorsport-Mercedes-Benz SLS AMG GT3), Dritter: "Wir hatten eine fehlerfreies Rennen und haben in der Schlussphase von dem Dreher von Seiler profitiert, dazu hat Luca dann noch toll Rang drei von Claudia Hürtgen erobert. Platz drei in so einer engen Meisterschaft und auf einer Strecke wie hier, auf der einfach alle schnell sind, ist für Luca und für mich ein schöner Abschluss. Ich hätte mir von der Saison mehr erhofft, aber wir hatten zu Saisonbeginn einfach zu viele Nuller, das hat uns schon relativ früh die Meisterschaft gekostet." ![]() Luca Stolz (HTP Motorsport-Mercedes-Benz SLS AMG GT3), Dritter: "Maxi hat für uns eine gute Ausgangsposition geschaffen. Ich habe versucht am Porsche von Engelhart zu bleiben und versucht die Lücke zu schließen. Die zwei Safety-Car-Phasen haben uns geholfen auszuschließen, aber ich kam nicht an ihm vorbei. Ich konnte dann noch Claudia Hürtgen überholen und den dritten Platz halten." Remo Lips (Callaway Competition-Corvette Z06.R GT3), Sieger Gentlemen-Wertung: "Ein Rennen mit Höhen und Tiefen, mit einem Dreher am Start und einer Stop-und-Go-Strafe, guten Überholmanövern und zwei Safety-Car-Phasen, in denen wir aufschließen konnten. Am Ende ist es schön die Saison mit einem Sieg zu beenden und ich freue mich, dass wir es geschafft haben, zum ersten Mal in die Top-Zehn zu fahren." ![]() Tabellen:
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