Hockenheim
02.05. - 04.05.2014

Oschersleben
16.05. - 18.05.2014

Budapest / H
30.05. - 01.06.2014

Norisring
27.06. - 29.06.2014

Red Bull Ring / A
01.08. - 03.08.2014

Nürburgring
15.08. - 17.08.2014

Lausitzring
12.09. - 14.09.2014

Sachsenring
19.09. - 21.09.2014

Hockenheim
17.10. - 19.10.2014


Tabellen

Starterlisten

Serien-Infos



Rennabbruch in den letzten Minuten
Doppelsieg für Michael Ammermüller

Vom 12. bis 14. September finden die Läufe des schnellsten Markenpokals Deutschlands des Porsche Carrera Cup im Rahmen der DTM statt. Diesmal müssen die Pilotinnen und Piloten in den Osten reisen und zwar zum Lausitzring. Dieser Kurs liegt 130 Kilometer südlich von Berlin. Gefahren wird auf der 3,478 Kilometer lagen Schleife mit insgesamt zwölf Kurven. Hier werden die Protagonisten wieder harte Fights austragen. Als Tabellenführer reist Christian Engelhart (Konrad Motorsport) mit insgesamgt 129 Punkte auf dem Meisterschaftskonto hier an. Rang zwei nimmt der Neuseeländer Earl Bamber (Team 75 Bernhard) ein. Da dieser aber nur noch im asiatischen Raum unterwegs ist, wird von ihm keine Gefahr mehr ausgehen. Doch direkt in Schlagdistanz liegt Michael Ammermüller (QPOD Walter Lechner Racing Academy) mit 124 Zähler auf Platz drei der Meisterschaft. Nach dem Earl Bamber sich mit einem Sieg aus dem Porsche Carrera Cup Deutschland verabschiedet hatte, musste sich seine Mannschaft Team 75 Bernhard nach einem Ersatz für das Restprogramm im schnellen Markenpokal umsehen. In den verbleibenden Läufe werden der Franzose Tom Dillmann und Porsche Junior Klaus Bachler den 911er der Mannschaft aus dem Saarland pilotieren.


Am Freitag um 14.20 Uhr nahmen die 36 Protagonisten ihr freies Training unter die Räder. Dieses fand mit Verspätung statt, da das Wetter regnerisch und neblig war. Es konnte daher zunächst der Rettungshubschrauber im Falle eines Falles auch nicht starten. Nachdem das Training dann freigegeben worden war, war nach kurzer Zeit diese Sitzung mit der roten Flagge unterbrochen. Zu dieser Zeit führte Philipp Eng (Team Deutsche Post by Project 1) mit einer Zeit von 1:37,900 Minuten, gefolgt von Michael Ammermüller (Walter Lechner Racing Team) und Nicki Thiim (ebenfalls Walter Lechner Racing Team). Christian Engelhart (Konrad Motorsport) befand sich auf Platz acht. Nach sechs Minuten konnten die Piloten ihr freies Training wieder in Angriff nehmen und die Positionen wechselten des öfteren. In der Schlußphase hatte sich Jeffrey Schmidt (Lechner Racing Academy ME) an die Spitze gefahren. Doch dabei blieb es nicht. Denn in den letzten zweieinhalb Minuten zeigte der Monitor fast bei jeder Umrundung einen anderen Namen an der Spitze an. Nachdem die Stunde um war, hatte sich mit 26 absolvierten Runden und einer Zeit von 1:28,112 Minuten Clemens Schmid, Teamkollege von Jeffrey Schmidt gegenüber seiner Konkurrenz behauptet. Hinter ihm lagen Nicki Thiim und Michael Ammermüller. Christian Engelhart musste sich zunächst mit Rang neun zufrieden geben. Klaus Bachler (Team 75 Bernhard), der für Earl Bamber ins Lenkgrad greift platzierte sich auf Rang 24.


Das Qualifying nahmen die Piloten erst um 15.05 Uhr unter die Räder. Zuvor war keiner der Rahmenserien und auch nicht die DTM auf der Strecke gewesen, denn die Wolken hingen so tief, das der Rettungshubschrauber nicht starten konnte. Zunächst begaben sich alle hinaus, um in den ersten zwanzig Minuten sich unter die besten 15 zu fahren. Diese fahren dann die Pole-Position für das Rennen am Sonntag aus. Die zweitschnellste Runde ist ausschlaggebend für die Startaufstellung des ersten Rennens an diesem Wochenende. Nach vier Minuten wurde diese Session bereits mit der roten Flagge unterbrochen und zwar hatte sich Jeffrey Schmidt ins Kiesbett eingegraben und musste erst einmal in Ruhe geborgen werden. Zu dieser Zeit führte Philipp Eng mit einer Zeit von 1:37,203 Minuten, gefolgt von Sven Müller und Michael Ammermüller. Der Tabellenführer befand sich auf Rang fünf. Einige der Piloten hatten mit den widrigen Witterungsbedingungen so ihre Schwierigkeiten, denn die Strecke war naß und sobald sie von dieser abkamen und aufs Grüne gelangten, ging die Rutschpartie los.


CS

Die Meute war nun in die Boxengasse gekommen und wartete ab, das dass Zeittraining wieder freigegeben wurde. Nach sechs Minuten ging die Jagd auf die Pole-Postionens wieder von vorne los. Es dauerte nicht lange und Roland van de Laar, der für Michelle Gatting ins Lenkrad griff, hatte sich von der Strecke gedreht. Er konnte seine Fahrt aber wieder aufnehmen. Da das Qualifying mit der roten Flagge unterbrochen worden war, wurde dieses nicht mehr in zwei Sitzungen abgehalten. Die schnellste Zeit zählte nun für das Rennen am Sonntag. Bei noch zwanzig Minuten zu fahrender Zeit musste wieder mit der roten Flagge unterbrochen werden und zwar war Roland van de Laar nun das zweite Mal von der Strecke abggekommen. Diesmal hatte er sich tief ins Kiesbett eingegraben. Es führte immer noch Philipp Eng mit der schnellsten Runde diesmal vor Nicki Thiim und Sven Müller. Erneut kamen sie alle in die Boxengasse zurück. Einige wechselten nun auch auf neue Reifen. Von einem Dreher war auch Patrick Eisemann nicht verschont geblieben. Die zweitschnellste Zeit ging auch an Phillip Eng. Hinter ihm lagen jetzt Michael Ammermüller und Nicki Thiim.


Die Positionen wechselten des öfteren. Bei noch elf Minuten zu fahrender Zeit war der Führende in die Box gekommen und wartete ab. Zur gleichen Zeit hatte Christopher Gerhard sein Fahrzeug nicht mehr auf der Strecke halten können und landete im Kiesbett. Wiederum sahen die Fahrer rote Flaggen. Damit suchten sie zum dritten Mal die Box auf. Klaus Bachler und Ralf Bohn waren zwischenzeitlich auch ins Trudeln geraten. Nachdem man Christopher Gerhard geborgen hatte, ließ man die Protagonisten für die letzten zehn Minuten noch einmal hinaus auf die Strecke. In der Schlußphase wurde Philipp Eng von Rang eins verdrängt. Für das erste Rennen hatte sich Michael Ammermüller mit einer Zeit von 1:37,478 Minuten in Szene gesetzt, gefolgt von Philipp Eng und Robert Lukas. Für das Rennen am Sonntag hatte sich zu dieser Zeit Clemens Schmid die Pole geholt vor Philipp Eng und Michael Ammermüller. Christian Engelhart würde beim Rennen am Samstag von Platz elf und am Sonntag von Rang sechs aus ins Rennen gehen.


CS

Bei zweieinhalb Minuten wurde das Qualifying mit der roten Flagge abgebrochen, denn jetzt hatte sich Christian Engelhart ins Kiesbett verabschiedet. Die Pole-Position für den Lauf am Samstagabend hatte sich Michael Ammermüller mit 16 absolvierten Runden und einer Zeit von 1:37,478 Minuten gesichert, gefolgt von Philipp Eng und Robert Lukas. Christian Engelhart wird von Rang elf aus ins Rennen gehen. Von der Pole-Position aus wird Clemens Schmid am Sonntag starten. Diese hatte er sich nach vierzehn Runden mit einer Zeit von 1:37,241 Minuten geholt. Hinter ihm werden Philipp Eng und Michael Ammermüller starten. Der Tabellenführer steht in der dritten Startreihe.


VL

Ihren dreizehnten Lauf in dieser Saison nahmen die Piloten am Samstagabend um 18.05 Uhr unter die Räder. Nach der Einführungsrunde funktionierte der Start ohne Probleme und der Pole-Setter konnte seine Position behaupten und führte das weit gefächerte Feld in die erste Kurve. Dort kam es schon zu einer Karambolage. Robert Lukas wurde von einem anderen Kontrahenten angeschubst und stand danach beschädigt quer auf der Strecke. Hier rutschte nun Jochen Habets und dann auch noch Bill Barazetti hinein. Wenig später musste Antti Buri durch die Wiese. Die Rennleitung schickte nun das Safetey Car heraus, um den Havaristen in aller Ruhe bergen zu können. Zu dieser Zeit führte Michael Ammermüller vor Nicki Thiim und Philipp Eng. Der Re-Start erfolgte nach drei Runden und ging zu Gunsten des Pole-Setters aus. Zwischenzeitlich hatte Christian Engelhart sich auf Platz fünf nach vorne gekämpft.


VL

An der Spitze war ein harter Kampf zwischen Michael Ammermüller und Nicki Thiim entstanden. Diese führten das Feld auch mit einigen Wagenlängen an. Überall im Feld waren harte aber faire Zweikämpfe in vollem Gange. Philipp Eng auf Rang drei hatte auch alle Hände voll zu tun sich Sven Müller vom Hals zu halten. Christian Engelhart auf Rang fünf führte eine Armada von vier Fahrzeugen an. Nach sechs Runden musste Nicki Thiim auf Platz zwei liegend zu einer Durchfahrtsstrafe durch die Box. Diese hatte er wegen Frühstarts erhalten. Wenig später erhielt Jaap van Lagen auf Platz 15 fahrend ebenfalls eine Durchfahrtsstrafe. Er hatte mehrmals die Strecke verlassen. Michael Ammermüller an der Spitze hatte sich nun mit über zwei Sekunden vom Feld absetzen können. Unterdessen war Roland van de Laar im Kies gelandet. Nicki Thiim musste sich auf Platz 21 wieder einreihen.


Nach acht gefahrenen Runden hatte sich um Platz zwei ein Quartett gebildet mit Philipp Eng, Sven Müller, Christian Engelhart und Clemens Schmid. Von alledem bekam der Führende nichts mit, denn er setzte sich Runde um Runde immer weiter ab. Rolf Ineichen musste sich harten Attacken von Mike Halder und Christopher Gerhard erwehren. Hier ging es um die 19. Position. Zur gleichen Zeit hatten Christian Engelhart und Clemens Schmid Sven Müller niedergerungen. Damit nahmen sie nun Rang drei und vier ein. Um Platz sechs wurde hart gekämpft zwischen Jeffrey Schmidt, Klaus Bacher, Christopher Zöchling und Alex Riberas. Beim nächsten Umlauf hatte Sven Müller sich Clemens Schmid gekrallt und sich damit wieder auf Rang vier gefahren. Unterdessen war Nicki Thiim auf einer Aufholjagd unterwegs. Hier ging es um Rang 15 und damit den letzten Punkteplatz. Nicki Thiim drängte sich an Lukas Schreier vorbei. Nach dieser Aktion versuchte auch noch Robert Renauer an Lukas Schreier vorbeizugehen, doch diese beiden kollidierten miteinander. Beide konnten ihre Fahrt aber fortsetzen.


CS

Lukas Schreier fand sich dann aber nur noch auf Platz 19 wieder. Auf der Start und Zielgeraden versuchte Christian Engelhart Philipp Eng niederzuringen. Zunächst musste er aber noch zurückstecken. Michael Ammermüller führte unterdessen das Feld mit 7,5 Sekunden an. Mike Halder war zwischenzeitlich an Rolf Ineichen vorbeigegangen und fuhr nun auf Platz 18. Der Führende in der B-Wertung musste sich jetzt harten Attacken von Christopher Gerhard erwehren. In der letzten Runde hatte sich Philipp Eng wieder etwas Luft verschaffen können, denn Christian Engelhart wurde von Sven Müller, dem Teamkollegen von Philipp Eng attackiert. Nach 17 Runden wurde Michael Ammermüller mit 8,2 Sekunden Vorsprung als Sieger abgewunken, gefolgt von Philipp Eng und Christian Engelhart. Sven Müller überquert die Ziellinie als Vierte und holte sich damit vorzeitig die Rookie-Meisterschaft. Als bester B-Fahrer sah Rolf Ineichen auf Rang 16 das Ziel.


CS

In der Meisterschaft führt weiterhin Christian Engelhart mit 145 Punkten vor Michael Ammermüller mit 144 und Philipp Eng mit 132 Punkten. In der B-Wertung hat Rolf Ineichen mit 208 Zähler die Nase vorne, gefolgt von Ralf Bohn mit 179 und Wolf Nathan mit 174 Zähler.

Michael Ammemüller (Walter Lechner Racing Team): "Es lief im Rennen perfekt bei mir. Das Auto war super und ich habe keine Fehler gemacht."

Sven Müller (Team Deutsche Post by Project 1): "Mir ist ein Mini-Fehler unterlaufen, aber Engelhart sah die Lücke sofort und hat es mit Schmid genutzt, um mich zu überholen. Zum Glück gelang mir bei Schmid gleich der Konter. Cool, das erste Saisonziel ist mit der Rookie-Meisterschaft erreicht."


Am Sonntagvormittag stand dann das zweite Rennen an diesem Wochenende auf dem Zeitplan. Das Wetter hatte sich gegenüber gestern leicht gebessert. Da die Strecke noch nicht ganz trocken war, gingen einige der Piloten auf Slicks und die anderen auf Regenreifen hinaus. Nach der Einführungsrunde funktionierte auch dieser Start ohne weiteres. Der Pole-Setter Clemens Schmid konnte seine Position nicht behaupten, denn er wurde von Michael Ammermüller niedergerungen. Antti Buri musste aus de Boxengasse starten, da man bei ihm noch am Auto arbeitete. Philipp Eng hatte einen sehr schlechten Start, er war bis auf Platz sechs zurückgereicht worden. Nach der ersten Runde führte Michael Ammermüller vor Clemens Schmid und Robert Lukas. Christian Engelhart befand sich auf Platz acht. Unterdessen war Bill Barazetti in die Box gekommen. Überall im Feld wurden harte aber faire Zweikämpfe ausgetragen. Im Verlauf der zweiten Runde hatte Philipp Eng Norbert Siedler niedergerungen und fuhr somit auf Rang fünf.


Roland van de Laar war zwischenzeitlich mit Christofer Berckhan aneinander geraten und stand danach quer auf der Fahrbahn. Zu dieser Zeit musste der Führende absolute Kampflinie fahren, denn die Attacken von Robert Lukas wurden Runde um Runde härter. Diese beiden hatten sich mit über 2,9 Sekunden vom übrigen Feld abgesetzt. Bei der nächsten Umrundung konnte Robert Lukas auf Platz drei seinen Porsche Ende Start und Ziel nicht auf der Strecke halten und musste durch die Wiese. Danach konnte er sich dann auf Platz sechs wieder einreihen. Christian Engelhart hatte versucht auf der Start und Zielgeraden einige der Piloten zu überholen, dies ging im nachhinein dann schief. Denn er rutschte Ende Start und Ziel weiter geradeaus, dabei hatte er noch Glück, das er nicht von einem anderen Kontrahenten getroffen worden war. Danach fuhr er nur noch auf Rang neun. Einen Quersteher hatte auch Christofer Berckhan zu verzeichnen. Philipp Eng auf Platz drei hatte sich gegenüber seinen Verfolger etwas Luft verschaffen können.


Nicki Thiim auf Platz sechs hatte bei noch dreiundzwanzig Minuten zu fahrender Zeit sich Lukas Schreier zurecht gelegt und zog vorbei. Ralf Bohn war zu dieser Zeit in die Box gekommen und wechselte die Reifen. Fabien Thuner und Jeffrey Schmidt gerieten aneinander mit der Folge das Fabien Thuner danach quer auf der Strecke stand. Einen Ausflug ins Grüne machte zu dieser Zeit auch Rolf Ineichen. Ein teaminternes Duell war zwischen Christian Engelhart und Christopher Zöchling entstanden. Hier ging es um den neunten Platz. Hinter diesen beiden lag Sven Müller in Lauerstellung. Es dauerte auch nicht lange und er machte in der zehnten Runde mit Christopher Zöchling kurzen Prozess und zog vorbei. Doch so leicht wollte sich der Konrad-Motorsport Pilot nicht geschlagen geben. Hier wurde dann auch das ein oder andere Mal leicht angestubst.


Von alledem bekam Michael Ammermüller an der Spitze nichts mit, denn er war mit 1,1 Sekunden auf und davon gefahren. Auch Elia Erhart blieb von einem Ausrutscher nicht verschont. Jetzt ging es im Feld hin und her. Denn zum zweiten Mal rutschte Elia Erhart von der Strecke und John Johnston drehte sich auch unfreiwillig. Dabei hatte dieser noch Glück, da er quer über die Strecke segelte und nicht von den nachfolgenden Piloten geroffen wurde. Runde um Runde setzte sich Michael Ammermüller im weiter vom Feld ab. Christian Engelhart hatte noch keinen Weg gefunden sich von seinen beiden Verfolgern zu befreien. Genauso erging es auch Lukas Schreier auf Platz fünf. Er konnte den Dänen Nicki Thiim einfach nicht los werden. Christopher Zöchling verbremste sich und Sven Müller versuchte auszuweichen. Dabei verloren beide an Plätzen. Sie lagen danach nur noch auf Rang elf und zwölf. Hiervon profitierte Christian Engelhart, der nach vorne und hinten nun genug Luft hatte.


Robert Renauer stand nach einem Schubser von Jaap van Lagen im Kiesbett. Da sich Lukas Schreier und Nicki Thiim rundenlang behackten, konnte Pieter Schothorst immer näher an diese beiden heran kommen. Da der Havarist in aller Ruhe geborgen werden musste, schickte die Rennleitung das Safety Car heraus. Damit waren alle herausgefahrenen Vorsprünge erst einmal futsch. In der Schlußphase fing es leicht an zu tröpfeln. Nachdem man Robert Renauer geborgen hatte, kam er zur Box zurück. Der Re-Start erfolgte nach 18 Runden ung ging zu Gunsten des Führenden aus. Sofort versuchte Philipp Eng an Clemens Schmid vorbeizugehen. Nun schüttete es wie aus Eimern. Da das Rennen als wet-race erklärt worden war, brauchte der Rennleiter Werner Aichinger das Rennen nicht abzubrechen. Unterdessen war Christopher Zöchling auf Abwegen unterwegs. Bei noch drei Minuten zu fahrender Zeit wurde das Rennen mit der roten Flagge abgebrochen. Nach 18 Runden holte sich Michael Ammermüller damit einen Doppelsieg, gefolgt von Clemens Schmid und Philipp Eng. Christian Engelhart sah das Ziel auf Platz neun. Wolf Nathan gewann die B-Wertunauf Rang 26.


In der Meisterschaft führt nun Michael Ammermüller mit 164 Punken vor Christian Engelhart mit 152 und Philipp Eng mit 148 Punkten. Rolf Ineichen hat weiterhin mit 224 Zähler die Nase in der B-Wertung vorne, gefolgt von Wolf Nathan mit 194 und Ralf Bohn mit 189 Zähler. Die Teamwertung führt QPOD Walter Lechner Racing mit 283 Punkten an. Hinter ihnen liegen Deutschte Post by Project 1 mit 282 und Konrad Motorsport mit 281,5 Punken. Die Rookiewertung holte sich Sven Müller mit 134 Zähler vor Lukas Schreier mit 32 und Mike Halder mit 16 Zähler.


CS

Michael Ammermüller (Walter Lechner Racing Team): "Zwei Rennsiege am Wochenende sind natürlich perfekt. Die Umstände mit trockener, feuchter und nasser Strecke waren recht schwierig und ich bin glücklich, jetzt in der Meisterschaft vorn zu sein."

Lukas Schreier (ZaWotec Racing): "In der Vorbereitung habe ich mich nochmal voll der Datenanalyse gewidmet, um zu schauen, wo ich mich verbessern kann. Das hat total was gebracht. Im Rennen hatte ich einen tollen Positionskampf mit Nicki Thiim und bin jetzt sehr zufrieden mit meinem Resultat."

Sven Müller (Team Deutsche Post by Project 1): "Im Rennen am Sonntag erwischte ich am Start die nasse Seite. Auf der Strecke kämpfte ich mich nach vorn, verlor Plätze und kam zum Schluss als Zwölfter ins Ziel. In der Meisterschaft bin ich Vierter und wir liegen noch recht eng zusammen. Ich bin gespannt, was in den vier verbleibenden Rennen noch geht."


CS