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Der Porsche Mobil 1 Supercup wird seit 1993 als einzige Gran-Turismo-Rennserie exklusiv im Rahmen der Formel-1-Rennen ausgetragen. In diesem attraktiven Umfeld hat sich die Topserie der weltweit 19 Porsche-Markenpokale sehr gut entwickelt. Interessant ist der Porsche Mobil 1 Supercup, in dem in dieser Saison der neue Porsche 911 GT3 Cup zum Einsatz kommt, nicht nur für die Fahrer, die sich mit guten Leistungen für eine Karriere im Tourenwagen- oder GT-Sport empfehlen können. Auch Partnern und Teams bietet er eine exzellente Business-Plattform. Die Mischung macht’s: Junge Talente und ambitionierte Teams nutzten den Porsche Mobil 1 Supercup, um auf sich aufmerksam zu machen. Viele von ihnen feiern inzwischen Erfolge vor allem auf der Langstrecke. Der Porsche-Junior Klaus Bachler startet 2014 ebenso im Porsche Mobil 1 Supercup wie Earl Bamber als Gewinner des Porsche Cup Scholarship und Förderkandidat der Porsche AG. Der Meistertitel gilt als erstklassige Empfehlung für eine Karriere im Tourenwagen- oder GT-Sport. Der Rennkalender 2014 sieht 10 Wertungsläufe im Rahmen von 9 Veranstaltungen vor. Pro Veranstaltung sind ein freies Training von je 30 bis 45 Minuten und ein Zeittraining von ebenfalls 30 bis 45 Minuten vorgesehen. Die Teilnehmer qualifizieren sich im offiziellen Zeittraining. Die Startaufstellung zu den Wertungsläufen erfolgt nach dem Ergebnis der Qualifikation. Die Renndistanz jedes Rennens beträgt rund 70 Kilometer. Diese Distanz wird jeweils für den/die Wertungslauf/ -läufe in eine bestimmte Rundenzahl umgerechnet und für jede Veranstaltung angegeben. Die Wertungsläufe werden mit stehendem Start mit versetzter Startaufstellung (GP-Start) gestartet. ![]() Rennsportwagen, das Sprintformat der Rennen und das hochwertige Umfeld machen den Supercup zur anerkannten Rennserie für Profis, aber auch für Neu-Einsteiger. Die Serie gilt als Sprungbrett für Karrieren im Sport- und Tourenwagen-Bereich. Die Teilnehmer des Porsche Mobil 1 Supercup sind professionelle Rennteams, die jeweils mindestens zwei und maximal drei Rennfahrzeuge in der Meisterschaft einsetzen. Darüber hinaus können Gastteams mit mindestens zwei und maximal drei Fahrzeugen bei ausgewählten Veranstaltungen teilnehmen. Die Fahrer und Teams besitzen langjährige Erfahrung im Motorsport. Dies spiegelt sich in deren Leistung und Auftritt erkennbar wider. Ein Erfolgsrezept des Porsche Mobil 1 Supercup ist neben seiner großen Leistungsdichte die absolute Chancengleichheit. Seit der Saison 2013 kommt der Porsche 911 GT3 Cup zum Einsatz, der auf dem straßenzugelassenen Leichtbau-Sportwagen 911 GT3 RS basiert. Während die Aerodynamik mit dem größeren Heckflügel für den Rennbetrieb angepasst ist, entspricht der 460 PS starke 3,8-Liter-Boxermotor der Serie. Alle Rennwagen sind identisch, ebenso die Reifen von Michelin und der Treibstoff. Über Sieg und Niederlage entscheiden allein das Können des Fahrers und die Cleverness seines Teams bei der Abstimmung des Renners auf die jeweilige Strecke. Und natürlich das Quäntchen Rennglück, das es eben braucht. Kooperationspartner Michelin hat für Porsche Motorsport spezielle Cup-Reifen entwickelt, von denen pro Wagen und Wochenende zwei Sätze Slicks verbraucht werden dürfen. Die Anzahl der Michelin-Regenreifen ist unbegrenzt. Die Reifen sind für alle Starter identisch; sie dürfen nicht mit Wärme oder chemisch behandelt werden. Die Fahrerwertung: Für die Jahresendwertung werden alle Ergebnisse der einzelnen Wertungsläufe berücksichtigt. Es gibt kein Streichresultat. Sieger des Porsche Mobil 1 Supercup 2014 ist der eingeschriebene Fahrer mit der höchsten Gesamtpunktzahl aus allen Wertungsläufen. Der in der Einschreibung genannte Fahrer muss an mindestens 6 Wertungsläufen teilnehmen, um in die Jahresendwertung zu kommen. Der Fahrer mit der insgesamt höchsten Punktzahl nach allen Wertungsläufen im Porsche Mobil 1 Supercup 2014 erhält den Titel: Meister Porsche Mobil 1 Supercup 2014. Die Teamwertung: Die Teamwertung ist eine von der Fahrerwertung unabhängige Wertung. Zur Teamwertung werden die Punkte der beiden für das Team genannten Fahrer bei jedem Rennen addiert. Die Vergabe der Teamwertungspunkte erfolgt nach demselben Punktesystem, welches auch bei der Fahrerwertung zur Anwendung kommt. ![]() Die Punkteverteilung: Für die einzelnen Wertungsläufe werden den Teilnehmern in der Reihenfolge ihrer Platzierung folgende Punkte gemäß der Regelung für die Fahrer und/oder Teamwertung zugeteilt: 1. Platz: 20, 2. Platz: 18, 3. Platz: 16, 14-12-10-9-8-7-6-5-4-3-2-1 Punkte. Sonderwertung "Rookie des Jahres": Die Rookiewertung ist eine von der Fahrer- und Teamwertung unabhängige Wertung. Als Rookie gelten Fahrer, die ihre erste Saison im Porsche Mobil 1 Supercup bestreiten und in den Vorjahren insgesamt an nicht mehr als 5 Wertungsläufen des Porsche Mobil 1 Supercup teilgenommen haben. Gewertet werden die Fahrer, die an mindestens 6 Wertungsläufen pro Saison teilnehmen. Das Höchstalter für die Teilnahme beträgt 28 Jahre. Gastfahrer werden bei der Sonderwertung „Rookie des Jahres“ nicht berücksichtigt. Sonderwertung "meiste schnellste Rennrunden": Der Fahrer mit den meisten schnellsten Rennrunden aller Wertungsläufe erhält einen Sachpreis. Bei gleicher Anzahl entscheiden die besten Platzierungen. Die Porsche AG schreibt für die Saison 2014 über 730.000,00 Euro für die Fahrer- und Teampreisgeldwertung aus. Fahrerpreisgeld: Pro Rennen erhält der Sieger 7.000 Euro, der Zweitplatzierte 5.500 Euro und der Drittplatzierte 4.500 Euro. Für einen 15. Platz werden 1.000 Euro ausgezahlt. Teampreisgeld: Das Jahresendergebnis der Teamwertung wird folgendermaßen dotiert: 1. Platz: EUR 60.000,00, 2. Platz: EUR 45.000,00, 3. Platz: EUR 30.000,00 Sonderwertung "Rookie des Jahres": Das Jahresendergebnis der Sonderwertung “Rookie des Jahres” wird folgendermaßen dotiert: 1. Platz: EUR 12.000,00, 2. Platz: EUR 8.000,00, 3. Platz: EUR 5.000,00. ![]() Detaillierte Informationen zum Porsche Mobil 1 Supercup finden Sie im Reglement 2014. Dieses ist hier als PDF-Dokument hinterlegt: Reglement Porsche Mobil 1 Supercup 2014
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