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![]() Neunter Saisonsieg für Markus Pommer Drei verschiedene Nationen auf dem Siegerpodest ![]() Im Rahmen des ADAC Masters Weekend fanden nach einer Sommerpause die Läufe dreizehn bis 15 vom 29. bis 31. August auf dem Nürburgring statt. An diesem Wochenende erwartet die Nachwuchspiloten eine Premerie. Zum ersten Mal wurde die Automobilvariante anstatt die Motorradvariante der NGK-Schikane gewählt. Die Kurven sind somit wesentlich enger und sorgen für deutlich bessere Überholmöglichkeiten. Das bringt noch mehr Spannung in das Rennwochenende auf dem Nürburgring. Die zweite Saisonhälfte des ATS Formel 3 Cup verspricht Spannung pur, denn auch wenn sich Markus Pommer Halbzeitmeister nennen darf, hat der Neckarsulmer mit seinen Mitbewerbern um den Meistertitel kein leichtes Spiel. Der Brite Sam MacLeod, Indy Dontje aus den Niederlanden und Nabil Jeffri aus Malaysia wollen es noch wissen. Hinter den Top Vier kämpft ein eng aneinanderliegendes Starterfeld um wichtige Punkte. Keiner der Nachwuchspiloten hat sich über den Sommer zurückgelehnt, sondern weiter in anderen Rennserien seine Performance gesteigert, um für den Start zur zweiten Saisonhälfte am kommenden Wochenende am Nürburgring wieder 100 Prozent seiner Leistung abrufen zu können. ![]() Mit 218 Punkten reist Markus Pommer (Lotus) hier in die Eifel an, gefolgt von Jeffri Nabil (Motopark) mit 151 und seinem Teamkollegen dem Niederländer Indy Dontje mit 146 Punkten. Insgesamt drei Titel können die Nachwuchspiloten des ATS Formel 3 Cup mit nach Hause nehmen: den des Champions, den Titel des besten Rookies und den Gewinn des Ravenol Media Awards. Führender der Rookiewertung ist derzeit der Niederländer Indy Dontje vom Team Lotus. Die Oscherslebener Kaderschmiede steht zudem auf Rang eins der Teamwertung. Im Ravenol Media Award gilt es abseits der Strecke fokussiert zu sein, denn der Preis geht an den Piloten, der die kreativste Geschichte aus dem großen Feld der Medien umgesetzt hat. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Eine hochwertige Jury kürt den Sieger, der nicht nur 5.000 Euro und eine Trophäe mit nach Hause nehmen darf, sondern beweist, dass er dem berühmten „Gesamtpaket“ einen großen Schritt näher ist. ![]() Elf Fahrer nahmen mit einer Verspätung von einer Stunde, da im Training der ADAC GT MAsters die Leitplanken stark beschädigt worden waren und erst einmal repariert werden mussten, ihr freies Training am Freitagmittag bei trockenem Wetter in Angriff. Zunächst wechselten die Positionen des öfteren. Bei Halbzeit dieser Session hatte sich Markus Pommer (Lotus) mit einer Zeit von 1:24,265 Minuten auf Platz eins gefahren. Hinter ihm lagen Weiron Tan (van Amersfoort Racing) und Sam MacLeod (ebenfalls van Amersfoort Racing). Nabil Jeffri (Motopark) und Indy Dontje (Lotus) mussten sich zunächst mit den Rängen fünf und vier zufrieden geben. Am Schluß hatte Markus Pommer seine eigene Bestzeit nochmals unterboten und war nach 18 Runden mit 1:23,325 Minuten der schnellste Mann im Feld, gefolgt von Nabil Jeffri und Sam MacLeod. Indy Dontje musste sich mit Platz fünf zufrieden geben. Der Chinese Kang Ling (ADM Motorsport), der zum ersten Mal mit von der Partie war, lag direkt hinter dem Niederländer Indy Dontje. Weiron Tan platzierte sich auf Rang vier. Nicolai Sylvest (JBR Motorsport & Engineering) hatte nach dem Training am Donnerstag Probleme mit dem Motor bekommen und konnte deswegen an dieser Sitzung noch nicht teilnehmen. ![]() Für die Fahrer wurde es am Samstagmorgen um 8.30 Uhr bis 9.00 Uhr ernst, denn nun mussten sie ihre Startaufstellungen für den ersten und dritten Lauf an diesem Wochenende ausfahren. Die schnellste Zeit ist ausschlaggebend für das Rennen am Samstagnachmittag und die zweitschnellste Zeit gilt für das Rennen am Sonntagnachmittag. Zunächst einmal wechselten die Positionen immer wieder. Am Schluß hatte sich Markus Pommer mit vierzehn gefahrenen Runden und einer Zeit von 1:22,785 Minuten die Pole gesichert, gefolgt von Indy Dontje und Sam MacLeod. Dieser wird aber um fünf Startplätze nach hinten gesetzt, wegen mehrerer früherer Vergehen aus anderen Rennen. Damit nimmt Nabil Jeffri Startplatz drei ein. Auch die zweite Pole an diesem Wochenende ging an den Tabellenführer Markus Pommer. Diese holte er sich nach dreizehn Runden mit einer Zeit von 1:22,898 Minuten. Der Niederländer Indy Dontje wird am Sonntag auch neben Markus Pommer stehen. Startplatz drei ging diesmal an Sam MacLeod. Nabil Jeffri wird aus der dritten Startreihe das Rennen aufnehmen. Der Neuzugang Kang Ling fuhr souverän sein Qualifying und wird Samstag und Sonntag jeweils von Position sieben aus starten. Nicolai Sylvest war diesmal mit von der Partie und steht in beiden Rennen in der dritten Startreihe ![]() Markus Pommer (Lotus): "Ich bin viel Auto GP gefahren und bin dadurch im Training. Das Auto war wieder mal perfekt. Ich hätte es selber nicht gedacht, dass ich die 22er-Marke schaffe. Ich bin sehr zufrieden." Indy Dontje (Lotus): "Über die Zeit bin ich froh. Im freien Training haben wir Geschwindigkeit verloren, aber wir haben das richtige Setup wieder gefunden. Und jetzt werde ich im Rennen Gas geben." Sam MacLeod (van Amersfoort Racing): "Während einer guten Runde habe ich mich gedreht, das war Pech. Die drittschnellste Zeit ist ein gutes Ergebnis. Unglücklicherweise habe ich ja eine Strafe für das erste Rennen. Aber da lässt sich was machen." ![]() Ihren dreizehnten Lauf nahmen die Piloten am Samstagmittag bei trockenem Wetter unter die Räder. Nach der Einfrührungsrunde funktionierte der Start ohne Probleme und der Pole-Setter konnte seine Position nicht behaupten, denn mehrere Piloten aus dem Feld dahinter legten einen Frühstart hin. Nach der ersten Runde führte Weiron Tan vor Markus Pommer und Indy Dontje. Der Führende und auch Nikita Zlobin sowie Sam MacLeod standen unter Beobachtung der Rennleitung wegen Frühstarts. Nach zwei Runden konnten sich die ersten drei etwas vom Feld absetzen. Indy Dontje auf Platz drei musste sich harten Attacken von Nabil Jeffri erwehren. Alle drei Piloten die unter Beobachtung standen erhielten wenig später eine Durchfahrtsstrafe. Als Erster von ihnen trat Nikita Zlobin nach drei Runden seine Strafe an. An der Spitze hatte sich Weiron Tan mit 1,234 Sekunden abgesetzt. ![]() Beim nächsten Umlauf kamen dann auch Weiron Tan und Sam MacLeod herein. Damit fielen sie bis ans Ende des Feldes zurück. Neuer Führender war damit Markus Pommer, gefolgt von Indy Dontje und Nabil Jeffri. Runde um Runde baute der Tabellenführer seinen Vorsprung immer mehr aus. Zwischenzeitlich hatte Nabil Jeffri sich an Indy Dontje herangearbeitet. Nach sechs absolvierten Runden erhielt der Niederländer Indy Dontje auf Rang zwei liegend ebenfalls eine Durchfahrtsstrafe wegen Frühstarts. Zwei Runden später trat der Niederländer seine Strafe an. Zu dieser Zeit lag Sam MacLeod erneut unter Beobachtung und zwar weil er angeblich das Speedlimit in der Boxengasse überschritten hatte. Wenig später zog die Rennleitung dann die Beobachtung zurück. Nachdem Indy Dontje seine Strafe angetreten hatte, musste er sich auf Platz neun wieder einreihen. Platz zwei und drei nahmen nun Nabil Jeffri und Nicolai Sylvest ein. ![]() Von alledem bekam Markus Pommer an der Spitze nichts mit, denn er hatte sich mit 4,691 Sekunden vom übrigen Feld abgesetzt. Bei noch zehn Minuten zu fahrender Zeit war Thomas Amweg an Kang Ling herangekommen und versuchte diesen unter Druck zu setzen. Andres Mendez auf Platz sechs hatte eine Armada von drei Fahrzeugen hinter sich. In der Mercedes Arena waren sich dann Andres Mendez und Indy Dontje nicht ganz einig, mit der Folge das der Columbianer sich dort drehte. Danach musste er auf Rang zehn seine Fahrt weiter fortsetzen. Um den siebten Platz war ein harter Kampf zwischen Indy Dontje und Sam MacLeod entstanden. In der Schlußphase versuchte Sam MacLeod an den Niederländer vorbeizugehen, mit der Folge das sie sich berührten und der Malaysier sich drehte. Wenig später stand dann auch der Niederländer neben der Strecke und zwar mit einem abgeknickten vorderen rechten Rad. ![]() Nach dieser Aktion standen beide Piloten unter Beobachtung der Rennleitung. In der vorletzten Runde hatte sich ein Trio gebildet. Hier ging es um den vierten Platz. Kang Ling musste absolute Kampflinie fahren, denn ihm im Nacken saßen Thomas Amweg und Weiron Tan. Im nachhinein konnte der Chinese seine Verfolger nicht in Schach halten und musste diese ziehen lassen. Der Führende bekam davon nichts mit, denn Markus Pommer wurde nach 22 Runden mit einem Vorsprung von 8,052 Sekunden als Sieger abgewunken vor Nabil Jeffri und Nicolai Sylvest. Der Neuzugang beendete das Rennen auf Platz sechs. Indy Dontje der Dritte in der Meisterschaft fuhr durch seinen vorzeitigen Ausfall eine Nullrunde ein. ![]() In der Meisterschaft hat Markus Pommer nun 248 Punkte auf seinem Konto, gefolgt von Nabil Jeffri mit 169 und Indy Dontje mit 148 Punkten. Markus Pommer (Lotus): "Ab dem Moment, an dem Weiron weg war, hab ich gepusht. Ich habe eine große Lücke nach hinten gehabt und wusste, das passt. Ich musste das Rennen nur noch heimfahren." Nabil Jeffri (Motopark): "Ich freue mich immer, wenn ich auf dem Podium bin, aber ich wollte im Kampf um den Titel unbedingt die Lücke zu Markus schließen. Im Rennen hatte ich zunächst Schwierigkeiten, meine Linie zu finden. Ich versuche, das Beste rauszuholen und in beiden Rennen auf den zweiten Platz zu fahren." Nicolai Sylvest (JBR Motorsport & Engineering): "Ich fühle mich großartig. Ich hätte nie gedacht, dass ich am Ende auf den dritten Platz fahre, weil ich lange auf dem siebten war. Mein ganzes Team und ich haben sehr hart dafür gearbeitet." ![]() Der 25. Lauf in dieser Saison stand am Sonntagmorgen bei trockenem Wetter auf dem Zeitplan. Die ersten acht des Zieleinlaufs vom Samstag tauschen ihre Platzierungen, damit stand Nikita Zlobin auf der Pole, gefolgt von Andrez Mendez und Sam MacLeod. Der Start funktionierte nach der Einführungsrunde ohne Probleme und der Pole-Setter Nikita Zlobin konnte seine Position nicht behaupten. Im hinteren Bereich verbremste sich einer in der Startphase komplett. Überall im Feld waren schon die Positionskämpfe in vollem gang. Andre Mendez und Thomas Amweg lagen unter Beobachtung der Rennleitung wegen eines Frühstarts. Nach der ersten Runde führte Thomas Amweg vor Weiron Tan und Nikita Zlobin. Wenig später stand auch Weiron Tan unter Beobachtung der Rennleitung. Auch der Tabellenführer war unter Beobachtung der Rennleitung. Es dauerte nicht lange und alle vier Piloten erhielten eine Durchfahrtsstrafe wegen Frühstarts. ![]() Markus Pommer war der Erste der seine Strafe antrat. Bei der nächsten Umrundung kamen Weiron Tan und Andrez Mendez zum Antritt ihrer Strafe herein. Nach vier gefahrenen Runden musste nun auch Thomas Amweg zum Strafantritt einmal durch die Box. Damit führte wieder Nikita Zlobin das Rennen an, gefolgt von Nicolai Sylvest und Nabil Jeffri. Einen harten Kampf trugen Nikita Zlobin nd Indy Dontje um Platz vier aus. Der Führende war in der Zwischenzeit zurückgereicht worden. Im nachinnein konnte der Russe den Niederländer nicht halten und musste diesen ziehen lassen. Nach sieben absolvierten Runden erhielt Thomas Amweg erneut eine Durchfahrtsstrafe und zwar hatte er das Speedlimit in der Boxengasse überschritten. Das Feld führte jetzt Nicolai Sylvest an vor Nabil Jeffri und Sam MacLeod. Zwischenzeitlich hatte Markus Pommer wieder einen Platz gut gemacht und befand sich nun nach seiner Strafe auf Rang acht. ![]() Bei noch siebeneinhalb Minuten zu fahrender Zeit hatte sich der Führende mit über einer Sekunde vom Feld abgesetzt. Beim ächsten Umlauf war der Vorsprung auf 0,858 Sekunden geschrumpft. Nachdem Thomas Amweg zum zweiten Mal langsam durch die Box gefahren war hatte er sich auf Platz elf wieder eingereiht. In der Schlußphase hatte Markus Pommer sich Maximilian Hackl zurecht gelegt. Dieser musste dann den Tabellenführer ziehen lassen. In der vorletzten Runde war Nabil Jeffri näher an den Führenden Dänen herangekommen. Nach 15 Runden holte sich Nikolai Sylvest seinen ersten Sieg, gefolgt von Nabil Jeffri und Sam MacLeod. Indy Dontje und Markus Pommer wurden auf den Rängen vier und sieben abgewunken. Der Neuzugang sah auf Platz sechs das Ziel. ![]() In der Meisterschaft hat Markus Pommer jetzt 253 Punkte gesammelt, gefolgt von Nabil Jeffri mit 177 und Indy Dontje mit 153 Punkten. Nicolai Sylvest (JBR Motorsport & Engineering): "Ich hätte nie gedacht, dass ich es schaffe. Nachdem Zlobin einen Fehler gemacht hatte, habe ich meine Chance genutzt. Ich sah den ersten Platz vor mir und wollte es jetzt wissen. Es fühlt sich großartig an." Nabil Jeffri (Motorpark): "Über meinen zweiten Platz freue ich mich, obwohl ich bis zum Ende Druck gemacht habe. Aber Nicolai hatte dieselbe Pace und da konnte ich nicht viel machen. Doch auch ein zweiter Platz bringt mir Punkte für die Meisterschaft." Sam MacLeod (van Amersfoort Racing): "Ich bin ziemlich schnell auf den dritten Platz gefahren, konnte aber dann nicht auf Nabil aufschließen. Trotzdem bin ich ganz zufrieden damit, immerhin bin ich von Platz neun auf den dritten gefahren." ![]() Als letzte Serie musste der ATS Formel 3 Cup am Sonntagnachmittag hinausgehen. Das Rennen wurde als wet race erklärt. Nach der Einführungsrunde konnte Markus Pommer seine Pole behaupten und führte das Feld in die erste Kurve. Überall im Feld wurden harte aber faire Zweikämpfe ausgetragen. Nach der ersten Runde führte der Tabellenführer bereits mit einem Vorsprung von 1,670 Sekunden, gefolgt von Sam MacLeod und Indy Dontje. Im Verlauf der zweiten Runde versuchte Thomas Amweg Nikita Zlobin auf Platz sieben niederzuringen. Der Russe schlug ihm aber immer wieder die Tür vor der Nase zu. Nabil Jeffri befand sich auf Rang fünf. Beim nächsten Umlauf konnte der Schweizer sich neben Nikita Zlobin setzen und zog vorbei. Es dauerte auch nicht lange und er konnte sich gegenüber seinem Verfolger Luft verschaffen. ![]() Nabil Jeffri und Indy Dontje lieferten sich auch ein harten Kampf. Hierbei stand der Malaysier plötzlich etwas quer. Er konnte seinen vierten Rang aber behaupten. Von alledem bekam Markus Pommer nichts mit, denn er baute seinen Vorsprung Runde um Runde weiter aus. Kang Ling unterdessen war nur auf Platz elf unterwegs. Thomas Amweg hatte in der sechsten Runde Schwierigkeiten das Fahrzeug auf der Strecke zu halten. Nach neun gefahrenen Runden hatte Indy Dontje sich auf Platz drei gefahren und versuchte jetzt den Anschluß an Sam MacLeod zu bekommen. Von einem Dreher wurde Thomas Amweg auf Platz sieben liegend nicht verschont. Bei noch zwölf Minuten zu fahrender Zeit war der Niederländer an dem Briten dran. Dieser musste jetzt absolute Kampflinie fahren. ![]() Von alldem bekam Markus Pommer nichts mit, denn er war mit 2,471 Sekunden dem Feld auf und davon gefahren. In der dreizehnten Runde war Nikolai Sylvest an Weiron Tan vorbeigezogen und nahm nun Platz fünf ein. Wenig später hatte Weiron Tan den Bremspunkt verpasst und wäre beinahe in den Reifenstapel geschossen. Bei einem Zweikampf zwischen Sam MacLeod und Indy Dontje hatte der Niederländer das Nachsehen, denn er drehte sich auf der Strecke. Dabei hatte er Glück das er den Briten nicht traf und nur einen Platz einbüste. In der Schlußphase hatte sich Maximilian Hackl an Andres Mendez herangearbeitet. Nabil Jeffri hatte nach dem Dreher von Indy Dontje dessen dritten Platz geerbt. Nach 19 Runden sah Markus Pommer mit einem Vorsprung von 7,284 Sekunden zum neunten Mal die Zielflagge als Erster vor Sam MacLeod und Nabil Jeffri. Indy Dontje wurde als Vierter gewertet. ![]() In der Meisterschaft führt Markus Pommer mit 278 Punkten vor Nabil Jeffri mit 192 und Indy Dontje mit 167 Punkten. Auf Platz eins in der Rookiewertung liegt Indy Dontje mit 241 Zähler, gefolgt von Sam MacLeod mit 212 und Nicolai Sylvest mit 183 Zähler. Lotus führt mit 275 Punkte die Teamwertung an. Dahinter folgen van Amersfoort Racing mit 193 und Motopark mit 187 Punkten. Markus Pommer (Lotus): "Der Start hat gut geklappt. Die ersten Runden habe ich Gas gegeben, dass ich wegkomme. Dann wollte ich mein Rennen kontrolliert fahren, aber ich habe gemerkt, dass es nicht so einfach ist. Sam hat richtig gepusht. Ich habe versucht, die zwei Sekunden Vorsprung zu halten." Sam MacLeod (van Amersfoort Racing): "Die erste Hälfte des Rennens war richtig gut. Ich konnte Markus unter Druck setzen, aber er blieb ruhig. Dann trocknete die Strecke ab und meine Reifen gaben nach. Indy hat von hinten viel Druck gemacht, aber dann machte er einen kleinen Fehler und ich hatte einen guten Abstand nach hinten. Ein solides Rennen wieder." Nabil Jeffri (Motopark): "Ich nehme noch ganz gut Punkte mit nach Hause und kann den Abstand zu Indy weiter ausbauen. Das ist derzeit für mich das Wichtigste. Es ist hart, die Meisterschaft zu gewinnen, weil Markus fährt wirklich richtig gut." ![]() Tabellen:
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