Oschersleben
25.04. - 27.04.2014

Lausitzring
23.05. - 25.05.2014

Red Bull Ring / A
06.06. - 08.06.2014

Hockenheimring
13.06. - 15.06.204

Nürburgring
29.08. - 31.08.2014

Lausitzring
12.09. - 14.09.2014

Sachsenring
19.09. - 21.09.2014

Hockenheimring
03.10. - 05.10.2014


Tabellen

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Serien-Infos



Doppelsieg für Markus Pommer
Pommer baut Tabellenführung aus

Für die Protagonisten stand vom 23. bis 25. Mai im Rahmen des ADAC Masters Weekend ihre Läufe vier bis sechs auf dem Programm. an diesem Wochenende kämpfen erneut zehn Fahrer aus sieben Nationen um Punkte im ATS Formel 3 Cup. Das Starterfeld zeugt von hoher sportlicher Qualität. Der Neckarsulmer Markus Pommer muss beweisen, ob er sich seinen Rivalen aus Kuala Lumpur, Nabil Jeffri, weiter vom Heck halten kann. Ein Wörtchen mitreden wird erneut der Niederländer Indy Dontje, der mit nur einen Punkt Abstand von Platz drei der Gesamtwertung startet. Die 3,442 km lange Strecke in der Lausitz gehört 2014 zwei Mal zum Rennkalender des ATS Formel 3 Cup. Im September kommt die deutsche Formel 3 zurück, dann im Rahmenprogramm der DTM.


CS

Auf dem Lausitzring geht der ATS Formel 3 Cup in ihr zweites von insgesamt acht Rennwochenenden. Der Saisonauftakt in Oschersleben war geprägt von einem Zweikampf des Malaysiers Nabil Jeffri vom Team Motopark und dem Deutschen Markus Pommer vom Team Lotus. Der Neckarsulmer hatte mit einem Doppel-Sieg die Nase vorn und führt damit die Tabellenspitze an. Doch auch der Brite Sam MacLeod von Van Amersfoort Racing mischte vorne mit und steht vor dem Rennwochenende auf dem Lausitzring an vierter Stelle. Am häufigsten auf dem Podium war der Niederländer Indy Dontje vom Team Lotus, der insgesamt drei Mal die Korken knallen lassen konnte und sich auf dem dritten Tabellenplatz positionierte. Das unterstreicht erneut die gute Schule des ADAC Formel Masters, von der der 21-Jährige direkt in den ATS Formel 3 Cup eingestiegen ist.

Indy Dontje hat sich für diese Saison vorgenommen, bester Rookie zu werden. Ein Plan, der funktionieren könnte, denn der Niederländer liegt weit in Führung der Rookiewertung 2014. An zweiter Stelle folgt der Brite Sam MacLeod. Der Däne Nicolai Sylvest ist Dritter der Wertung. 2014 setzt die Oscherslebener Kaderschmiede Lotus erneut auf Sieg und führt die Teamwertung an, gefolgt vom niederländischen Rennstall Van Amersfoort Racing. Nur einen Punkt dahinter scheint Team Motopark auf Platz drei auf.


VL

Für die neun Fahrer stand am Freitagmorgen bei herrrlichstem Sommerwetter das freie Training auf dem Programm. Die Positionen wechselten des öfteren. Am Schluß hatte sich der Malaysier Nabil Jeffri (Motopark) mit 25 absolvierten Runden und einer Zeit von 1:15,435 Minuten als schnellster Pilot im Feld erweisen, gefolgt von dem Deutschen Markus Pommer (Lotus) und dem Dänen Nicolai Sylvest (JBR Motorsport & Engineering). Der Niederländer Indy Dontje (Lotus) musste sich zunächst mit Rang sechs zufrieden geben.

Von 15.15 Uhr bis 15.45 Uhr wurde es ernst für die Piloten, denn nun mussten sie ihre Startaufstellungen für das erste und dritte Rennen an diesem Wochenende ausfahren. Die schnellste Runde zählte für den Lauf am Samstagvormittag und die zweitschnellste Runde ist ausschlaggebend für das Rennen am Sonntagmittag. Beim zweiten Lauf tauschen die ersten Acht aus dem ersten Rennen ihre Plätze. Die Zeiten gegenüber morgens wurden schneller. Diese Session wurde zwei Mal mit der roten Flagge unterbrochen. Bei der ersten Phase stand der Russe Nikita Zlobin (SMP Racing by ADM Motorsport) quer auf der Strecke. In der Schlußphase war Nabil Jeffrey von der Strecke abgekommen und in die Mauer eingeschlagen. Zu dieser Zeit lag er auf Rang drei.


CS

Bei fünfeinhalb Minuten zu fahrender Zeit wurde das Qualifying wieder freigegeben. Zum Schluß hatte sich Markus Pommer nach zwölf Runden mit einer Zeit von 1:15,122 Minuten die Pole-Position für Samstag gesichert, gefolgt von dem Briten Sam MacLeod (van Amersfoort Racing) und Nabil Jeffrey. Nikita Zlobin nimmt das Rennen von Startplatz vier aus auf. Indy Dontje steht in der nächsten Startreihe. Auch am Sonntag wird Markus Pommmer als Pole-Setter mit 18 gefahrenen Runden und einer Zeit von 1:15,391 Minuten ins Rennen gehen. Startplatz zwei und drei nahmen diesmal Sam MacLeod und Nikita Zlobin ein. Aus den Startreihen drei und vier gehen Indy Dontje und Nabil Jeffri ins Rennen.


CS

Markus Pommer (Lotus): "Das Auto ist super, das Team macht einen tollen Job. Es ist ein harter Kampf, denn meine Teamkollegen werden immer besser. Ich hab schon gehofft, dass ich Erster werde, aber es ist nicht selbstverständlich."

Sam MacLeod (van Amersfoort Racing): "Es war ziemlich gut. Ich bin wirklich zufrieden. Nächstes Mal könnte es noch etwas besser laufen, aber morgen ist der Start am wichtigsten, einfach gut loskommen und dann werden wir weiter sehen."

Nabil Jeffri (Motopark): "Ich habe einfach zu viel gepusht. Platz drei ist aber nicht schlecht angesichts des Crashs. Morgen möchte ich die Pace finden, um in die Top 3 zu kommen."

Am Freitagnachmittag hatte die Rennleitung eine neue Startaufstellung herausgegeben und zwar hatte man Sam MacLeod um drei Startplätze nach hinten versetzt, weil er ein gefährliches Überholmanöver gestaretet hatte. Damit wird er von Rang fünf aus ins Rennen gehen. Die nachfolgenden Piloten rutschten alle einen Startplatz nach vorne.


Ihren vierten Lauf nahmen die Fahrer am Samstagmorgen bei etwas anderen Witterungsbedingungen unter die Räder. Es war nicht mehr ganz so warm und es hatte zuvor auch geregnet. Die Strecke war bis zum Beginn des Rennens aber wieder abgetrocknet und somit konnten sie alle auf Slicks hinausgehen. Nach der Einführungsrunde funktionierte der Start ohne Probleme und der Pole-Setter konnte seine Position nicht behaupten, denn er hatte einen sehr schlechten Start. Irgendwie hatte er nicht mitbekommen das die Ampel auf "grün" geschaltet hatte. Durch die erste Kurve kamen sie gut hindurch. Danach gerieten Weiron Tan, Nikita Zlobin und Markus Pommer schon aneinander, mit der Folge das sie neben der Strecke standen. Nach der ersten Runde führte Nabil Jeffri vor Sam MacLeod und Indy Dontje. Maximilian Hackl stand nach einem leichten Schubser von Nikita Zlobin im Kies. Wenig später war Nikita Zlobin in langsamer Fahrt in die Box gekommen. Die Rennleitung schickt nun das Safety Car heraus, um die Havaristen zu bergen.


Der Re-Start erfolgte nach vier Runden und ging zu Gunsten des Führenden Nabil Jeffri aus. Der Führende hatte einen Vorsprung von 0,668 Sekunden. Zwischenzeitlich hatte Markus Pommer, der am Rennen wieder teilnehmen konnte einen Rang gut gemacht und versuchte nun den Anschluß an Nicolai Sylvest auf Platz vier zu bekommen. Nabil Jeffri hatte seinen Vorsprung an der Spitze weiter ausbauen können und war mit 1,176 Sekunden dem Feld auf und davon gefahren. Nach acht Runden hatte Markus Pommer schon wieder Boden gut gemacht und Dänen niedergerungen. Jetzt hatte er den Niederländer Indy Dontje im Auge. Der Vorsprung des Führenden war auf einmal geschrumpft und er hatte bereits einen Platz verloren. Er bekam einen kleinen Schubser von Indy Dontje, der auf Rang drei fuhr. Zunächt konnten beide ihr Fahrzeug wieder stabilisieren, doch dann eingangs Start und Ziel krachte Nabil Jeffri, nachdem der Niederländer schon an ihm vorbei war, in diesen hinein. Beide drehten sich und danach musste Nabil Jeffri die Box aufsuchen und dort das Rennen früher beenden als geplant.


Für den Anschubser erhielt Indy Dontje eine Verwarnung von der Rennleitung. Die Führung hatte nun Sam MacLeod übernommen. Er war mit 5,379 Sekunden auf und davon gefahren. Hinter ihm lagen Markus Pommer und Nicolai Sylvest. Indy Dontje konnte seine Fahrt wieder aufnehmen und reihte sich nun auf Platz vier ein. Runde um Runde baute der Führende seinen Vorsprung immer weiter aus. In der Schlußphase entstand ein harter Kampf zwischen Nicolai Sylvest und Indy Dontje. Diese beiden hatten dann bei noch fünf Minuten zu fahrender Zeit sich an Markus Pommer herangearbeitet. Nach 18 gefahrenen Runden hatte sich Indy Dontje eingangs Start und Ziel den Dänen zurecht gelegt und ging vorbei. Es dauerte auch nicht lange und Markus Pommer musste auch den Niederländer ziehen lassen. Von alledem bekam Sam MacLeod an der Spitze nichts mit, denn sein Vorsprung war auf 15,438 Sekunden angewachsen. Im nachhinein konnte Markus Pommer Nicolai Sylvest auch nicht halten und musste den Dänen ziehen lassen. Nach 23 Runden wurde Sam MacLeod mit einem Vorsprung von 13,824 Sekunden als Sieger abgewunken, gefolgt von Indy Dontje und Nicolai Sylvest. Markus Pommer sah die Zielflagge auf Patz vier.


CS

In der Meisterschaft führt Markus Pommer mit 73 Punkten vor Sam MacLeod mit 60 und Indy Dontje mit 59 Punkten.

Sam MacLeod (van Amersfoort Racing): "Ich hatte einen guten Start vom vierten auf den zweiten Platz und konnte Nabil unter Druck setzen. Dann hat er einen Fehler gemacht und ich kam vorbei. Ich konnte eine große Lücke herausfahren und hatte die schnellste Runde. Damit konnte ich das Rennen von vorn kontrollieren."

Indy Dontje (Lotus): "Das Rennen war echt hektisch. Als ich die Berührung mit Nabil hatte, dachte ich, das Rennen wäre für mich vorbei. Zum Glück konnte ich weiterfahren und war am Ende auf P2. Das war sicher das bisher beste Rennen, mit vielen Überholmanövern. Ich hatte auf jeden Fall Spaß!"

Nicolai Sylvest (JBR Motorsport & Engineering): "Das erste Mal auf dem Podium ist einfach super. Als Markus mich überholte, dachte ich nicht, dass ich den Platz zurück erobern würde. Aber ich habe gekämpft, und es hat funktioniert."


CS

Am Samstagmittag mussten sich die Fahrer für ihren fünften Lauf bereit machen. Diesmal stand Weiron Tan auf der Pole-Position, gefolgt von Andres Mendez und Markus Pommer. Auch dieser Start funktionierte nach der Einführungsrunde und Weiron Tan konnte seine Führungsposition nicht behaupten, denn Andres Mendez hatte ihn beim Start niedergerungen. Durch die erste Kurve kamen sie alle gut hindurch. Nach der ersten Runde führte doch wieder Weiron Tan mit einem knappen Vorsprung on 0,096 Sekunden. Doch noch vor der ersten Kurve hatte sich Andres Mendez an die Spitze gefahren. Platz zwei und drei hatten bereits Markus Pommer und Indy Dontje eingenommen. Sie waren von Platz drei und fünf gestartet. Im Verlauf der vierten Runde hatte die Führung Markus Pommer übernommen und setzte sich mit 1,869 Sekunden vom Feld ab, gefolgt von Indy Dontje und Sam MacLeod. Zwischenzeitlich war Nikita Zlobin auf Abwegen unterwegs.


Nabil Jeffri auf Rang sieben versuchte sich Weiron Tan zurechtzulegen. In der Schlußphase hatte sich Nabil Jeffri bis auf 0,374 Sekunden an Weiron Tan herangearbeitet. Unterdessen hatte sich der Führende Markus Pommer mit 5,817 Sekunden auf und davon gemacht. Alle anderen Piloten im Feld fuhren mit einem gewissen Respektabstand hintereinander her. Der einzige Kampf der sich auf der Strecke austrug war zwischen Nabil Jeffri und Weiron Tan um Platz sechs. In der letzten Runde hatte Nabil Jeffri versucht an Weiron Tan vorbeizugehen, dabei touchierte er ihn leicht und Weiron Tan drehte sich auf der Strecke und verlor dadurch seinen sechsten Rang. Nach 16 Runden wurde Markus Pommer mit einem Vorsprung von 6,939 Sekunden als Sieger abgewunken, gefolgt von Indy Dontje und Sam MacLeod. Im nachhinein hatte Nabil Jeffri noch eine 30-Sekunden-Strafe bekommen und wurde nur auf Platz acht gewertet.


Markus Pommer führt weiterhin die Meisterschaft mit 85 Punkten an, gefolgt von Indy Dontje mit 67 und Sam MacLeod mit 66 Punkten.

Markus Pommer (Lotus): "Jetzt läufts wieder! Im ersten Rennen hatte ich einen schlechten Start und bin gecrasht, aber im Prinzip hatten wir technische Schwierigkeiten. Jetzt konnte ich meinen Speed wieder zeigen. Als ich zwei, drei Sekunden Vorsprung hatte, habe ich nur noch versucht, die schnellste Runde zu fahren. Dann habe ich ein wenig die Reifen geschont."

Indy Dontje (Lotus): "Das war wieder richtig gut. In dieser Saison war ich bisher immer auf dem Podium, einfach ein tolles Gefühl. Das Rennen war super, ich konnte mit Markus mithalten, aber er hat Erfahrung. Das Team hat das Auto optimal vorbereitet. Vielen Dank dafür."

Sam MacLeod (van Amersfoort Racing): "Meine erste Runde war nicht perfekt. Ich habe Platzierungen verloren, sie dann aber zurückerobert. Ich konnte zu Indy aufschließen und einen Podiumsplatz sichern. Platz 3 ist ziemlich gut."


Sonntagmittag ging es dann zum dritten Mal an diesem Wochenende hinaus, um wertvolle Punkte in der Meisterschaft einzufahren. Nach der Einführungsrunde klappte alles ohne Probleme und der Pole-Setter Markus Pommer konnte seine Position behaupten und führte das Feld in die erste Kurve. Da Sam MacLeod beim Fahren in die Einführungsrunde nicht wegkam und Indy Donjte ihn dann noch hinten ins Heck fuhr mussten diese beiden im nachhinein dann von ganz hinten starten. Nach der ersten Runde führte Markus Pommer mit einem Vorsprung von 2,677 Sekunden, gefolgt von Nabil Jeffri und Weiron Tan. Letzterer schoß dann Ende Start und Ziel über die Wiese. Sam MacLeod und Indy Dontje waren auf Platz sechs und sieben vorgefahren. Weiron Tan musste sich nach seinem Ausritt auf Platz fünf wieder einreihen. Auf den Plätzen drei und vier befanden sich nun Nikita Zlobin und Nicolai Sylvest.


Nabil Jeffri hatte alle Hände voll zu tun sich Nikita Zlobin vom Hals zu halten. Auf Rang fünf hatte es einen Wechsel gegeben und zwar war Sam MacLeod an Weiron Tan vorbeigegangen. Der Malaysier bekam es jetzt mit Indy Dontje zu tun. Von alledem bekam der Führende nichts mit, denn Runde um Runde baute er seinen Vorsprung immer mehr aus. Nach fünf absolvierten Runden hatte sich Nabil Jeffri auf Rang zwei Luft verschafft, da Nikita Zlobin jetzt von Nicolai Sylvest beschäftigt wurde. Beim nächsten Umlauf hatte sich der Däne an dem Russen vorbeigeschoben und Platz drei eingenommen. Harten Attacken musste sich Weiron Tan erwehren, denn der Druck des Niederländers wurde immer stärker. Nicolai Sylvest hatte nach acht Runden einige Plätze verloren. Er war nur noch auf Rang sieben unterwegs. Um Position acht war auch ein harter Kampf zwischen Maximilian Hackl und Andres Mendez entstanden.


Unterdessen war Sam MacLeod an Nikita Zlobin herangefahren und versuchte diesen in einen Fehler zu treiben. Hier ging es um den letzten Platz auf dem Treppchen. Bei noch dreizhen Minuten zu fahrender Zeit hatte sich der Brite den Russen geschnappt und war aufs Treppchen gefahren. Zwischenzeitlich war Indy Dontje an Weiron Tan und Andres Mendez an Maximilian Hackl vorbeigegangen. Weiron Tan auf Platz sechs hatte alle Hände voll zu tun sich Nicolai Sylvest vom Hals zu halten. In der Schlußphase hatte der Däne es endlich geschafft auf Platz sechs vorzufahren, nachdem er Ende Start und Ziel den Malaysier niedergerungen hatte. Zur gleichen Zeit hatte Indy Dontje kurzen Prozess mit Nikita Zlobin gemacht und war auf Rang vier vorgefahren. Von alledem bekam Markus Pommer an der Spitze nichts mit, denn er war mit 8,188 Sekunden auf und davon gefahren. Weiron Tan erhielt noch eine Verwarnung von der Rennleitung wegen Verlassens der Strecke. Nach 24 Runden sah Markus Pommer mit einem Vosprung von 8,606 Sekunden als Erster das Ziel, gefolgt von Nabil Jeffri und Sam MacLeod. Indy Dontje wurde als Vierter gewertet.


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Die Meisterschaft baut Markus Pommer weiter aus. Er hat nun 110 Punkte auf seinem Konto, gefolgt von Sam MacLeod mit 83 und Indy Dontje mit 79 Punkten. In der Rookiewertung hat Indy Dontje mit 106 Zähler die Nase vorne vor Sam MacLeod mit 102 und Nicolai Sylvest mit 66 Zähler. Auf Rang eins in der Teamwertung lieg Lotus mit 111 Punkten. Platz zwei und drei nehmen van Amersfoort Racing mit 87 und JBR Motorsport & Engineering mit 61 Punkten ein.

Markus Pommer (Lotus): "Also das Auto ist fantastisch. Wenn ich da keinen Fehler mache und es auf der Strecke halte, wird es ziemlich schwer, einen zu überholen. Das Wochenende war bis auf den kleinen technischen Defekt super und ich bin mega zufrieden."

Nabil Jeffri (Motopark): "Dieses Wochenende lief nicht gut für mich. Ich freue mich aber über das Podium. Vielen Dank an mein Team und meine Sponsoren. Sicher hätten wir besser sein können, aber jetzt müssen wir nach vorn schauen. Ich möchte am Red Bull Ring gewinnen."

Sam MacLeod (van Amersfoort Racing): "Es hätte viel besser laufen können. Trotzdem freue ich mich, nach dem schlechten Start auf dem Podium zu stehen. Wir hatten neue Reifen, und sicher hätten wir vorn mitkämpfen können."


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