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![]() Saisonfinale der DTM auf dem Hockenheimring Herstellerwertung noch offen ![]() Das DTM-Finale auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg ist als Saisonabschluss stets ein Highlight. DTM-Vizetitel und Herstellerwertung sind noch offen – und alle DTM-Piloten haben das Ziel, beim letzten Saisonrennen eine persönliche Bestleistung zu zeigen. Doch nicht nur auf dem Grand-Prix-Kurs ist am 17. bis 19. Oktober Action garantiert. Auch im Fahrerlager bietet die DTM den Besuchern ein attraktives Unterhaltungsprogramm. Zu den Höhepunkten zählen der Auftritt von Marlon Roudette im Rahmen der „ARD Chartshow“, der Discoabend „SWR3 Goes Clubbing“, offizielle Autogrammstunden mit allen DTM-Piloten und die Pitwalks durch die Boxengasse. Marlon Roudette tritt am Rennsonntag um 12:00 Uhr auf der großen Open-Air-Bühne der ARD in der Boxengasse auf. Die Musik des britischen Singer-Songwriters ist geprägt von Soul und Reggae. Der 31-Jährige wuchs in London auf, lebte aber auch viele Jahre in der Karibik; das spiegelt sich in seinem entspannten Stil wieder. Im August dieses Jahres veröffentlichte Roudette sein zweites Album „Electric Soul“, das im jungen, angesagten Genre des Electro-R&B Maßstäbe setzt. Die erste Single-Auskopplung „When the Beat Drops Out“ hielt sich im August zwei Wochen lang auf Platz eins der deutschen Single-Charts. Damit war der Song nach „New Age“ im Jahr 2011 der zweite Nummer-1-Erfolg für Roudette. ![]() Foto VL Ein Saisonfinale ist immer etwas Besonderes: Es ist die letzte Möglichkeit seine Ziele zu erreichen – mit den Erfolgen oder Niederlagen gehen alle Beteiligten in die Winterpause. „Mit einem guten Rennen, einem guten Ergebnis oder vielleicht sogar einem Sieg lebt es sich in der Winterpause einfach viel angenehmer“, so Audi-Pilot Timo Scheider. Auf dem Hockenheimring wird endgültig der Kampf um den Vizetitel entschieden. Noch werden 25 Punkte vergeben, und Audi-Pilot Mattias Ekström hat sich mit seinem Sieg in Zandvoort einen Punktevorsprung von zwölf Zählern auf Mercedes-Fahrer Christian Vietoris herausgefahren. Auch Edoardo Mortara im Audi hat noch Chancen auf den zweiten Gesamtrang – ihm fehlen 13 Punkte auf seinen Teamkollegen. Eng ist auch der Kampf zwischen BMW und Audi um die Herstellerwertung. BMW hat 21 Punkte Vorsprung und damit gute Chancen, nach dem Fahrer- und Teamtitel das Triple vollzumachen. „Wir haben uns in dieser Saison bei der Konstanz etwas schwer getan. Meistens war nur ein Auto immer vorne“, so BMW-Pilot Timo Glock. „Am Wochenende muss es unser Ziel sein, so viele Autos wie möglich in die Punkte zu bringen.“ Audi hingegen will das verhindern: „Wir müssen auf jeden Fall mindestens 22 Punkte holen, da wir bei der Anzahl der Siege nicht mehr aufholen können“, so der Leiter DTM bei Audi Sport Dieter Gass. „Das wird eine schwierige Aufgabe für uns, aber es ist nicht unmöglich.“ ![]() Foto VL Da Auftakt und Finale auf derselben Strecke absolviert wird, können die Hersteller und Teams nun schwarz auf weiß sehen, wie sie sich über die Saison weiterentwickelt haben. BMW ist 2014 zum ersten Mal mit dem neuen M4 angetreten. „Es wird interessant zu sehen, welche Fortschritte wir gemacht haben“, so Augusto Farfus. „Wir haben auch während der Saison jede Minute genutzt, den M4 weiterzuentwickeln.“ Nachdem Mercedes-Benz-Pilot Christian Vietoris in Zandvoort zum ersten Mal im weiterentwickelten C-Coupé angetreten ist, werden in Hockenheim alle Fahrzeuge auf dem neuen Stand sein. „Nach den ganzen Umstrukturierungen sind wir jetzt hoffentlich auf einem guten Weg“, so Paul Di Resta. „Wir können den Sprung in die Punkte schaffen, aber in der kommenden Saison wollen wir wieder um die Meisterschaft mitfahren.“ ![]() Foto VL Dieter Gass (Leiter DTM): „Der Sieg in Zandvoort hat uns zusätzlichen Rückenwind gegeben, um in Hockenheim erneut anzugreifen. Der Titel des besten Herstellers ist unser Ziel – um ihn werden wir gemeinsam kämpfen. Die Pole-Position von Adrien (Tambay) beim Saison-Auftakt in Hockenheim hat gezeigt, dass unser RS 5 DTM auf dieser Strecke gut funktioniert.“ ![]() Foto CS Sie gilt als das Sprungbrett in die Formel 1 oder in die DTM: die FIA Formel-3-Europameisterschaft. Aus ihren Vorgängerserien kamen unter anderem Schumacher, Vettel, Hamilton und Rosberg. Diese Namen allein sprechen für die exzellente Talentschule Formel 3. Pro Wochenende werden drei Rennen ausgetragen – das bringt Fahrpraxis. Daher haben die Nachwuchspiloten bereits 30 Saisonläufe hinter sich, wenn sie nach Hockenheim reisen. Drei Fahrer drückten der aktuellen Saison ihren Stempel auf: Esteban Ocon, Max Verstappen und Tom Blomqvist. Bereits am vergangenen Sonntag errang der vom Formel-1-Team Lotus geförderte Ocon in Imola vorzeitig den Meistertitel. Als Sahnehäubchen winkt dem Franzosen ein Test im Formel-1-Ferrari. Der 18-Jährige gewann in dieser Saison neun Rennen, holte ebenso viele zweite Plätze und war drei Mal Dritter. 454 Punkte sind der Lohn – und von den Verfolgern bei 75 noch zu vergebenden Siegzählern nicht mehr aufzuholen. Um den Vizetitel kämpfen zwei Jungstars mit bekannten Vätern. Max Verstappen, Sohn des ehemaligen Formel-1-Piloten Jos, und Tom Blomqvist, dessen Papa Stig Rallyeweltmeister mit Audi war. Der Niederländer hat mit 368 Zählern nur drei Punkte Vorsprung auf den Briten mit schwedischen Wurzeln. ![]() Er ist der Traditionspartner der DTM schlechthin: der Porsche Carrera Cup. Seit 1990 würzt der Markenpokal mit den spektakulären Renn-Elfern das Rahmenprogramm. Im 25. Jahr ist das Starterfeld mit 37 Cup-Fahrzeugen, die auf der aktuellen Baureihe des 911 beruhen, prall gefüllt. Zwei Sprintrennen werden pro Wochenende ausgetragen, dabei sind noch 40 Punkte zu vergeben. Mit 208 Punkten hat der Österreicher Philipp Eng die besten Chancen auf den begehrten Meistertitel. Für Eng ist Hockenheim ein Heimrennen: Er lebt seit ein paar Jahren in Stuttgart. Drei Siege und fünf weitere Podestplatzierungen stehen bislang zu Buche. Doch der Bayer Michael Ammermüller ist ihm mit 197 Zählern dicht auf den Fersen. Der ehemalige Formel-1-Testfahrer gewann im 460 PS starken Cup-Porsche vier Saisonläufe und stand vier weitere Male auf dem Podium. Nur mehr theoretische Chancen hat der zweimalige Laufsieger Christian Engelhart aus Kösching nahe Ingolstadt. Ihm fehlen auf Spitzenreiter Eng schon 32 Zähler. ![]() Foto YB Große Abschiedsvorstellung für den Scirocco R-Cup: Mit den prominenten Gaststartern Albert von Thurn und Taxis (D) und Pierre Casiraghi (MC) fällt in Hockenheim der letzte Vorhang für den Markenpokal von Volkswagen nach 17 erfolgreichen Jahren. Wer diese Bühne künftig einnimmt, wird beim sechsten und letzten Rennwochenende der Saison am 17. und 18. Oktober verkündet. Sportlich im Mittelpunkt des letzten Rennens im umweltschonenden Markenpokal steht das Duell um Platz zwei in der Meisterschaft zwischen Jason Kremer (D) und Victor Bouveng (S). Der Südafrikaner Jordan Lee Pepper hatte sich bereits auf dem Nürburgring vorzeitig den Meistertitel gesichert. Jost Capito, Volkswagen Motorsport-Direktor: „Mit dem Saisonfinale im Volkswagen Scirocco R-Cup 2014 in Hockenheim schicken wir unsere allerletzte Absolventen-Gruppe top-ausgebildet in die Welt des Motorsports. Die Tourenwagen-Schule von Volkswagen schließt und blickt auf spannende, erfolgreiche und manchmal vielleicht auch wilde Jahre in Lupo-, Polo- und Scirocco-Cup zurück. Wir sind stolz, zahlreichen Talenten den Weg in höhere Motorsport-Klassen geebnet zu haben. Ich freue mich auf ein würdiges und spannendes Finalwochenende.“ ![]() Foto MB Albert von Thurn und Taxis, Gaststarter Scirocco R-Cup: „Die Einladung ist eine große Freude für mich. Damit habe ich sowohl den Lupo, als auch einmal den Polo und nun zum Abschluss den Scirocco gefahren. Ich kann mit Stolz behaupten, ein Stück Motorsportgeschichte im Markenpokal bei Volkswagen miterlebt zu haben. Pierre Casiraghi ist ein guter Freund und ich bin angetan, dass auch er bei Volkswagen seine ersten motorsportlichen Gehversuche machen darf. Ich freue mich auf das große Finale in Hockenheim.“ Pierre Casiraghi, Gaststarter Scirocco R-Cup: „Ich hatte beim Saisonauftakt in Hockenheim einfach ein tolles Wochenende im Cup-Scirocco, mein erstes Mal im Renncockpit war ein großartiger Spaß. Die Fahrer, die Mechaniker und das gesamte Team im Volkswagen Scirocco R-Cup haben mich als Rookie herzlich aufgenommen. Das hat mir Lust auf mehr gemacht und deshalb bin ich auch beim Finale wieder gern am Start. Die Strecke kenne ich ja jetzt schon, und ich freue mich schon auf das Rennen. Ganz besonders, weil diesmal mein guter Freund Albert von Thurn und Taxis mitfährt.“ ![]() Den genauen Ablauf der Veranstaltung findet ihr hier: Zeitplan 10. Lauf DTM, Hockenheimring. Das Print @Home-Verfahren macht’s möglich: Auch Kurzentschlossene können Tickets fürs DTM-Finale zu den reduzierten Vorverkaufspreisen erwerben. Denn dank Print @Home kann man die Eintrittskarten sicher und bequem von zu Hause über die offiziellen Websites www.dtm.com oder www.hockenheimring.de kaufen und anschließend ohne zusätzliche Gebühren selbst ausdrucken – auch noch am Rennsonntag. Das gilt auch für das beliebte Family-Ticket, das an den Tageskassen prinzipiell gar nicht mehr angeboten wird. Es kostet für zwei Erwachsene und zwei Kinder bis einschließlich 14 Jahre in der Kategorie Bronze 105 Euro (inklusive Fahrerlagerzugang). Wer sich allerdings einen bestimmten Tribünenplatz sichern möchte, sollte nicht erst in letzter Minute buchen. Das günstigste Wochenendticket ist bereits für 26 Euro (Tageskasse: 30 Euro) zu haben. Fahrerlagertickets kosten für alle Kategorien 25 Euro (Tageskasse: 30 Euro). Vorverkaufstickets sind bis einschließlich Donnerstag, 16. Oktober, außerdem erhältlich über die DTM-Ticket-Hotline unter 01806 456 456 (0,20 Euro/Anruf inkl. MwSt. aus dem dt. Festnetz/max. 0,60 Euro/Anruf inkl. MwSt. aus dem dt. Mobilfunknetz) oder die Ticket-Hotline des Hockenheimrings unter 06205 950 222. Ab Freitag, den 17. Oktober, sind dann die Tageskassen am Hockenheimring geöffnet. ![]() Foto YB Der Hockenheimring Baden-Württemberg liegt rund 80 km südlich von Frankfurt, 120 km nordwestlich von Stuttgart, 25 km südwestlich von Heidelberg. Über die Autobahn A6, Heilbronn - Mannheim die Ausfahrt Hockenheim nehmen, Von der A5 Karlsruhe - Frankfurt die Ausfahrt Walldorf. Die nächsten Flughäfen sind Frankfurt (80 km) und Stuttgart (120 km). Hotels können über den Verkehrsverein Hockenheim e. V., Rathausstr. 1, 68766 Hockenheimm, Telefon +49 (0) 6205 / 21-0, Telefax +49 (0) 6205 / 21-260, im Internet unter www.verkehrsvereinhockenheim.de oder online unter info@verkehrsvereinhockenheim.de gebucht werden. ![]() Foto VL YB / MB | |||||||